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    Ausgerechnet Atemnot rettete ihr das Leben: Wie Jennifer Lawrence beim Dreh von "Die Tribute von Panem 3" fast gestorben wäre
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: vom obskuren 70er-Jahre-Horrorfilm über Kunstfilme von Chantal Akerman bis hin zum neuesten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Gerade begeistert uns Jennifer Lawrence in „No Hard Feelings“ mit ihrer ersten Komödien-Hauptrolle. Doch fast wäre es nicht dazu gekommen: Am Set von „Die Tribute von Panem 3“ schwebte der Star in ernsthafter Lebensgefahr ...

    In ihrer Rolle als Katniss Everdeen in der erfolgreichen Young-Adult-Reihe „Die Tribute von Panem“ (basierend auf den nicht minder erfolgreichen Büchern von Suzanne Collins) musste Jennifer Lawrence mehr als einmal um ihr Leben fürchten: Schließlich will der so bösartige wie mächtige Staatspräsident Coriolanus Snow (Donald Sutherland), Initiator der sadistischen Hungerspiele, kaum etwas mehr als den Tod der Heldin. Außerhalb des Leinwandgeschehens, in der wirklichen Welt, sollte sich die Hauptdarstellerin eines milliardenschweren Filmfranchise aber eigentlich sicher fühlen können. Doch gerade an großen Filmsets gibt es immer wieder Faktoren, die sich schwer beeinflussen lassen – gerade, wenn es um Technik geht …

    … genau die wurde Jennifer Lawrence beim Dreh des dritten bzw. vierten Hunger-Games-Films „Die Tribute von Panem – Mockingjay“ (der Film kam zweigeteilt in die Kinos) nämlich zum Verhängnis: Wenn die Verantwortlichen nicht so schnell eingegriffen hätten, wäre die Oscar-Preisträgerin („Silver Linings“) heute möglicherweise nicht mehr am Leben!

    Was genau ist passiert?

    In der Szene, die Jennifer Lawrence in Lebensgefahr brachte, führt Katniss eine Gruppe von Rebellen durch einen Abwasserkanal. Über das unterirdische Tunnelsystem wollen sie sich Zutritt zum Kapitol verschaffen, der schwer bewachten Hauptstadt von Panem. Beim Dreh der Szene kamen unter anderem einige Nebelmaschinen zum Einsatz – von denen eine nicht so funktionierte, wie sie sollte.

    Während der Tunnelszene begann eine der Maschinen, nicht nur leichte Nebelschwaden, sondern dichten Rauch auszuspucken. Mit gleich zwei verheerenden Folgen: Zum einen bekamen „JLaw“ und ihre Co-Stars heftige Atemprobleme – zum anderen konnten sie den Ausgang nicht mehr finden, während sie auch für die übrigen Crewmitglieder kaum noch zu sehen waren …

    „Es war schrecklich“, erinnerte sich eine Quelle, die darüber mit National Enquirer sprach (via Yahoo) und bei dem Ereignis anwesend war. „Die Dreharbeiten kamen abrupt zum Stillstand, als diese Nebelmaschine kaputt ging und so viel dichten Rauch ausspuckte, dass Jennifer buchstäblich aus dem Blickfeld verschwand. Alle gerieten in Panik!“

    Dass die Schauspieler*innen schlecht Luft bekamen, rettete ihnen allerdings zugleich das Leben: Denn durch andauernde Hust- und Würgegeräusche war es dem Rettungsteam möglich, ihre genaue Position zu ermitteln – obwohl die Helfer*innen nichts weiter sehen konnten als dunkle, undurchdringliche Rauchschwaden.

    „Nach mehreren beängstigenden Minuten fand ein Rettungsteam den Star und trug ihn unter Husten und Würgereiz hinaus“, erzählt die Quelle weiter. „Jennifer sah wirklich erschüttert aus und klagte immer wieder, dass ihr sehr übel sei – als leide sie unter heftigen Schwindelgefühlen.“

    Glücklicherweise ist dank des schnellen Eingreifens der Retter*innen noch einmal alles gut gegangen – weder Jennifer Lawrence noch die anderen Darsteller*innen trugen von dem Vorfall bleibende Schäden davon. So konnte sich die 32-Jährige nach dem Abschluss der „Panem“-Filme, die ihren kommerziellen Durchbruch bedeuteten, in Ruhe anderen Projekten zuwenden: Für „Joy – Alles außer gewöhnlich“ (2015) und den Netflix-Hit „Don't Look Up“ (2021) heimste die Schauspielerin weitere Oscar- und Golden-Globe-Nominierungen ein – und mit „No Hard Feelings“ hat sie sich gerade als Comedy-Star neu erfunden.

    „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1“ wurde übrigens zum fünferfolgreichsten des Jahres 2014, während es der Abschluss ein Jahr später immerhin noch auf Platz 9 der Jahresliste schaffte. Momentan ist ein Prequel in Arbeit – von dem Lawrence allerdings nach eigener Aussage kein Teil mehr ist.

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