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    "Wir hatten panische Angst!": Mit diesem Stunt schockte Tom Cruise sogar den "Mission: Impossible 7"-Regisseur
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Dass Tom Cruise kaum Risiken scheut, um in seinen Filmen für atemberaubende Action zu sorgen, ist hinlänglich bekannt. Für „Mission: Impossible - Dead Reckoning“ scheint er aber in der Tat noch ein paar Gänge höhergeschaltet zu haben.

    Paramount Pictures

    Viel wurde bereits über den waghalsigen Motorrad-Stunt im kommenden Actioner „Mission: Impossible 7 - Dead Reckoning Teil Eins“ berichtet, für den sich Tom Cruise mit einem Motorrad eine steile Klippe hinuntergestürzt hat und nur wenige Sekunden Zeit hatte, um rechtzeitig einen Fallschirm zu öffnen. Doch ist das längst nicht die einzige Szene aus dem Agenten-Sequel, bei dem der für derartige Einlagen berühmt-berüchtigte Cruise ein großes Risiko eingegangen ist, um eine atemberaubende handgemachte Action-Szene auf die Beine zu stellen.

    Für eine andere Sequenz hat der inzwischen 60-Jährige (!) jahrelang eine der „gefährlichsten Sportarten der Welt“ trainiert, wie es in einem neuen Making-Of-Video zu „Mission: Impossible 7“ heißt. Die Rede ist vom sogenannten Speed Flying, bei dem man mit einem kleinen Gleitschirm in hoher Geschwindigkeit (Cruise selbst spricht hier von bis zu 80 km/h pro Stunde!) einen Berg hinabfliegt, nur wenige Meter über dem Boden.

    Dass dabei viel schiefgehen kann, wird auch im obigen Clip betont, gilt Speed Flying mit seinen heiklen Flugmanövern bei extrem hohem Tempo doch als äußerst unvorhersehbar, nicht zuletzt weil man sehr abhängig vom Wetter ist und schon der kleinste Gegenwind für Komplikationen sorgen kann. „So nah an Felsen entlangzufliegen, sieht wunderschön aus, doch hinter den Kulissen hatten wir panische Angst“, verrät Regisseur Christopher McQuarrie.

    Waghalsiger Stunt, waghalsiger Dreh

    Hinzu kommt, dass der Stunt an sich nur die eine Hälfte der Herausforderung ist. Daneben gilt es natürlich noch, das Ganze so dynamisch einzufangen, dass das Spektakel dann auch im fertigen Film richtig zur Geltung kommt. Da ein Helikopter oder eine Drohne dazu laut McQuarrie nicht in der Lage wären, hat man sich ein System überlegt, bei dem zwei bewegliche und von einem Helikopter aus gesteuerte Kameravorrichtungen am Schirm eines zweiten Speed-Flyers den daneben umherrasenden Cruise aufnehmen. Und auch die Nähe der beiden Flieger war wohl keinesfalls ungefährlich.

    Am Ende ist aber auch hier zum Glück alles gut gegangen. Das sicherlich atemberaubende Ergebnis gibt es dann schon sehr bald auf der großen Leinwand zu bestaunen: „Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins“ startet am 13. Juli 2023 in den deutschen Kinos.Dead Reckoning Teil Zwei“ wird dann bereits ein Jahr später am 27. Juni 2024 folgen.

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