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    "Zum Niederknien gut": Dieser Kassen-Hit läuft noch immer in den Kinos - und trotzdem könnt ihr ihn ab heute bei Netflix schauen!
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    „Tom Hanks – zum Niederknien gut!“ titelt unsere Kritik – davon könnt ihr euch nun nicht mehr nur im Kino, sondern jetzt sofort auch bei Netflix überzeugen. Ebenfalls dabei: Netflix-Star Manuel Garcia-Rulfo alias der „Lincoln Lawyer“.

    Es ist gerade einmal ein halbes Jahr her, dass „Ein Mann namens Otto“ in den deutschen Kinos startete. Aktuell ist er immer noch in mehreren Orten Deutschlands auf der großen Leinwand zu sehen. Bereits über 430.000 Kinotickets wurden verkauft (und weltweit sind sogar schon 112 Millionen Dollar bei einem Budget von nur 50 Millionen zusammengekommen). Falls ihr den Film bislang verpasst habt oder einfach erneut sehen wollt, könnt ihr das nun ganz bequem machen. Denn trotz der noch laufenden Kinoauswertung könnt ihr die sehenswerte Mischung aus Drama und Komödie ab dem heutigen Sonntag, den 6. August 2023, bereits auf Netflix streamen.

    Möglich macht es eine besondere Vereinbarung zwischen Kinoverleih Sony und Streamingdienst Netflix. Danach kommen einige Titel aus dem Sony-Katalog schon sehr zeitnah zu Netflix – in Deutschland oft nach eben ungefähr diesen sechs Monaten.

    Ein Mann namens Otto
    Ein Mann namens Otto
    Starttermin 2. Februar 2023 | 2 Std. 07 Min.
    Von Marc Forster
    Mit Tom Hanks, Mariana Treviño, Rachel Keller
    User-Wertung
    3,7
    Filmstarts
    4,0
    Im Stream

    Zu Netflix passt das Remake der schwedischen Bestselleradaption „Ein Mann namens Ove“ aber auch noch aus einem anderen Grund perfekt. Denn neben Superstar Tom Hanks in der Hauptrolle mischen zwei etablierte Netflix-Gesichter prominent mit:

    Mariana Treviño spielte eine Hauptrolle im Serien-Erfolg „Club de Cuervos“, der von 2015 bis 2019 zu den größten nicht-englischsprachigen Erfolgen auf der Plattform gehörte. Manuel Garcia-Rulfo ist derweil für Netflix der „Lincoln Lawyer“. Die zweite Staffel der Serie um den unkonventionellen Anwalt ist jüngst angelaufen und hält sich seitdem auf den oberen Plätzen der Top-10-Rangliste des Streamingdiensts.

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    In „Ein Mann namens Otto“ spielt Tom Hanks einen Grantler, der es in seiner Nachbarschaft ganz genau nimmt und alles in bester Ordnung hält. So soll auch sein Tod ablaufen, für den er die Zeit gekommen sieht. Denn nun frisch in Rente gibt es doch keinen Sinn und keine Aufgaben mehr im Leben - zumal seine geliebte Frau schon lange vor ihm gestorben ist. Doch beim Versuch des ordentlichen Selbstmords wird er immer wieder gestört. Denn gegenüber ist das chaotische Paar Marisol (Mariana Treviño) und Tommy (Manuel Garcia-Rulfo) mit ihren Töchtern eingezogen. Und die wirbeln Ottos Leben bald kräftig durcheinander...

    „Eine wunderbare, zu Herzen gehende Dramödie, deren ruppiger Humor jeden Kitschverdacht schon im Ansatz pariert“, schreibt unsere Kritikerin Gaby Sikorski und vergibt in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik starke 4 Sterne. Sie lobt dabei sogar, dass das Hollywood-Remake von Regisseur Marc Forster („World War Z“, „James Bond: Ein Quantum Trost“) noch besser ist als die Vorlage „Ein Mann namens Ove“ - und die wurde 2016 sogar für zwei Oscars nominiert, avancierte in ihrer Heimat zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres und fand auch in vielen weiteren Ländern ein großes Publikum (in Deutschland über 460.000 Besucher*innen).

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    Davon könnt ihr euch nun selbst auf Netflix überzeugen – und wenn ihr euch dabei wundert, warum der junge Otto in den ausführlichen Rückblenden auf dessen bisheriges Leben so sehr Tom Hanks ähnelt, ist die Antwort nicht, wie aktuell so häufig: digitale Verjüngung.

    Nein, Truman Hanks, der Sohn des Hollywood-Stars, verkörpert den jungen Otto. Nachdem er bislang eigentlich hinter der Kamera tätig war (u.a. als Trainee am Set der deutschen Serie „Babylon Berlin), scheint es ihn aktuell für einige Filme seines Vaters vor die Kamera zu drängen. So war er vor „Ein Mann namens Otto“ bereits ganz kurz im Netflix-Western „Neues aus der Welt“ zu sehen und hatte gerade auch eine kleine Mini-Rolle in Wes Andersons „Asteroid City“.

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