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    Herber Rückschlag für neuen "Jurassic World"-Film: Kommt der Dino-Blockbuster jetzt doch erst später?
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Es ging zunächst Schlag auf Schlag: Erst im Januar wurde überraschend ein neuer „Jurassic World“-Film angekündigt, kurz darauf standen Kinostart und offenbar auch der Regisseur fest. Doch Letzteres ist nun wieder Geschichte: David Leitch ist raus.

    Universal Pictures

    Auch wenn „Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter“ 2022 als großes Finale der bisherigen sechsteiligen „Jurassic“-Saga angekündigt wurde, war wohl klar, dass es auch danach in irgendeiner Form mit dem megaerfolgreichen Dino-Franchise weitergehen wird, dessen sechs Filme insgesamt über sechs Milliarden Dollar in die Kinokassen gespült haben. Dass es allerdings SO schnell gehen würde, kam dann doch etwas überraschend. Ende Januar 2024 wurde ein neuer „Jurassic World“-Film angekündigt, der eine neue Ära mit neuer Geschichte und neuen Figuren einläuten soll.

    Und tatsächlich hat man es damit sogar ziemlich eilig: Schon am 3. Juli 2025 soll der siebte „Jurassic“-Teil in die deutschen Kinos kommen – und das markiert für Blockbuster-Verhältnisse einen erstaunlich kurzen Zeitraum zwischen Ankündigung und geplantem Release. Damit es aber wirklich so schnell mit dem Projekt vorangehen kann, schien man in Sachen Drehbuch und Regie bereits Nägel mit Köpfen gemacht und zwei echte Coups gelandet zu haben.

    Für das Skript wird nämlich David Koepp ein Dino-Comeback feiern, aus dessen Feder die legendären ersten beiden „Jurassic Park“-Abenteuer von Steven Spielberg stammen. Und für den Regieposten befand sich einer der aktuell gefragtesten Action-Regisseure überhaupt in finalen Verhandlungen. Aber die sind nun offenbar doch noch geplatzt:

    „John Wick“-Co-Schöpfer und „Deadpool 2“- und „Bullet Train“-Macher David Leitch wird nicht die Inszenierung des neuen „Jurassic“-Blockbusters übernehmen. Das berichtete das US-Branchenblatt Deadline als Erstes, wo es heißt, dass die Absage freundschaftlich vonstattenging und darin begründet liegt, dass das Studio Universal und Leitch unterschiedliche Visionen für den Film hatten.

    Kinostart in Gefahr?

    Dass der nächste „Jurassic World“ bereits in weniger als 17 Monaten das Licht der Kinoleinwand erblicken soll, gilt bereits als sehr sportlich. Schließlich müssen erst einmal das Drehbuch geschrieben, der Cast gefunden und die Kameras angeworfen werden, ganz zu schweigen von der aufwändigen Postproduktion, die sich an die Dreharbeiten des effektlastigen Vorhabens anschließen wird.

    Um diesen Plan in die Tat umzusetzen, ist es essentiell, den wohl wichtigsten Posten beim Projekt möglichst schnell zu besetzen. Da Universal weiterhin am Kinostart festhalten will, dürfte man jetzt fieberhaft nach einer Leitch-Alternative suchen. Je nachdem, wie schnell man diese findet, könnte der anvisierte Release doch noch einmal wackeln und die „Jurassic“-Fortsetzung erst später in den Lichtspielhäusern starten. Noch kann aber gehofft werden.

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