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    Wenn ihr "Dune" bei 20 Minuten und 10 Sekunden stoppt, entdeckt ihr eine Liebeserklärung an den besten Kriegsfilm aller Zeiten
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Denis Villeneuve zählt einen Meilenstein des Kriegsfilms zu seinen absoluten Lieblingsfilmen – im Sci-Fi-Meisterwerk „Dune“ hat er deshalb gleich zwei Anspielungen versteckt.

    Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,538 von 5 Sternen habt ihr – die Community von FILMSTARTS – einen klaren Sieger, wenn es um den besten Kriegsfilm aller Zeiten geht: Es ist Francis Ford Coppolas zeitlos verstörendes Meisterwerk „Apocalypse Now, das auch durch seinen legendären Katastrophen-Dreh in die Filmgeschichte eingegangen ist.

    Nicht nur ihr bewundert „Apocalypse Now“, auch „Dune“-Regisseur Denis Villeneuve zählt den fiebrigen Dschungel-Trip zu seinen absoluten Lieblingsfilmen: Als das Soziale Cinephilen-Netzwerk Letterboxd ihn kürzlich nach seinen fünf All-Time-Favourites fragte, nannte er ihn nach „2001: Odyssee im Weltraum“ an zweiter Stelle und bezeichnete ihn als „den Film, den ich am häufigsten in meinem Leben gesehen habe. Ich liebe ihn.“ (Welche anderen drei Leinwand-Werke seine Liste vervollständigen, könnt ihr hier nachlesen.)

    Villeneuve liebt ihn sogar so sehr, dass er es sich nicht nehmen ließ, dem Kriegsfilm-Meilenstein in einem seiner eigenen Filme Tribut zu zollen. Genauer: im ersten Teil seiner „Dune“-Adaption, deren langerwartete Fortsetzung gerade in den deutschen Kinos angelaufen ist.

    Bei 20 Minuten und 10 Sekunden findet ihr eine Szene, in der Baron Vladimir Harkonnen (gespielt von Stellan Skarsgård) mit der Hand über seinen kahlrasierten Schädel fährt und dabei den Kopf neigt. Später im Film sehen wir eine weitere Nahaufnahme des Barons, in der er aus dem Badewasser auftaucht und seinen Kopf nach rechts dreht. Beide Bilder finden sich genau so in „Apocalypse Now“ wieder, nur dass es hier der von Marlon Brando gespielte Colonel Walter E. Kurtz ist, der Hand an seine Glatze legt – und Protagonist Captain Willard (Martin Sheen), der sich aus dem Wasser erhebt.

    Hier könnt ihr die Szenen im direkten Vergleich sehen:

    Studiocanal / Warner Bros.
    Links "Apocalypse Now" / Rechts "Dune"
    Studiocanal / Warner Bros.
    Links "Apocalypse Now" / Rechts "Dune"

    Natürlich ist Denis Villeneuve bei Weitem nicht der einzige Regisseur, der kleine Hommagen in seinen Filmen platziert, um damit seinen Vorbildern zu huldigen. Wenn ihr wissen wollt, welchem Sci-Fi-Meisterwerk George Lucas in „Star Wars: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung“ Tribut gezollt hat, könnt ihr direkt hier weiterlesen:

    Stoppt "Star Wars: Episode 1" bei 33 Minuten und 40 Sekunden – und ihr entdeckt eine Liebeserklärung an ein absolutes Sci-Fi-Meisterwerk!

    Ein ähnlicher Artikel ist zuvor bereits auf unserer spanischen Schwesternseite Sensacine.com erschienen.

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