1969, Vietnamkrieg: Der Militärpolizist Benjamin L. Willard (Martin Sheen) wird beauftragt, den abtrünnigen US-Colonel Walter E. Kurtz (Marlon Brando) zu töten, der sich von der amerikanischen Militärführung distanziert hat und nun im Dschungel Kambodschas über sein eigenes „Reich“ herrscht. Von Saigon aus macht sich Willard per Patrouillenboot zusammen mit Chief Petty Officer Philips (Albert Hall), dem nervenschwachen Saucier Jay Hicks (Frederic Forrest), dem Greenhorn und Surfer Lance B. Johnson (Sam Bottoms) und dem siebzehnjährigen Tyrone Miller (Laurence Fishburne) auf den Weg, den unkontrollierbaren Colonel Kurtz zu finden. Bei ihrer Suche reisen die Männer durch die Hölle. Denn auf der Mission begleiten sie stets Tod, Verzweiflung, Wahnsinn und die Absurdität eines sinnfreien Kriegs. Und schließlich fühlt sich Willard bald selbst von der geheimnisvollen Macht des Dschungels angezogen…
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Apocalypse Now - Full Disclosure/Steelbook [Limited Editi...
„Krieg ist zunächst die Hoffnung, dass man selbst besser abschneidet; als nächstes die Erwartung, dass der andere schlechter dasteht; dann die Genugtuung, dass der andere nicht besser abschneidet; und schließlich die Überraschung, dass alle schlechter dastehen als vorher.“ (Karl Kraus) Einen animalischen Albtraum hat man Francis Ford Coppolas „Apocalypse now“ einmal genannt, eine Reise in das Innere der menschlichen Hölle, in den Urgrund des Bösen in uns. Der Film ist ein Vietnam-Film und er ist keiner. Es gibt kaum einen Krieg, in dem er nicht hätte spielen können. Es gibt kaum eine Zivilisation, in die die Handlung nicht verankert hätte werden können. „Apocalypse now“ ist ein Kriegsfilm und auch keiner. Er lässt eine Ahnung, eine Spur davon zurück, was das, was wir so unzureichend mit dem Wort „Krieg“ zu beschreiben suchen, zwischen Menschen anrichtet – nicht nur im „wirklichen“ Krieg,
In der ersten Hälfte des Films ist "Apocalypse Now" ein typischer Kriegsfilm welcher die Grausamkeiten des Krieges zeigt und von dem herausragenden Martin Sheen getragen wird. Hinzukommt einer der wohl eindrucksvollsten Szenen des ganzen Films welche durch den zynischen Kommentar "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen" von Robert Duvall als schrecklich normal angeshen wird! Doch es schleicht sich von Anfang an das Gefühl ein dass, Francis ...
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Palmovitsch
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0,5
Veröffentlicht am 12. Dezember 2015
Ich habe selten einen so langweiligen Film gesehen (Ich glaub "2001 Odyssee im Weltraum" war noch langweiliger). Außerdem ist es kein Antikriegsfilm, sondern erst ein Film über ein paar Leute, die einen Fluss langfahren und später ein Film über einen Verrückten, der im Wald wohnt und von Vietnamesen angebetet wird. Es gibt genau eine Szene, in der es um Krieg geht. Ich schätze Filmstartskritiken sonst sehr, aber hier hat wohl ein ...
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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 29. Juni 2017
Apocalypse Now setzt dem unüberschaubaren Kriegstreiben eine individuelle Perspektive eines jungen Soldaten gegenüber, der für eine Sondermission in den Kampf geschickt wird. Die elegische, auf Landschaft, Figurenentwicklung und Dialoge konzentrierte Inszenierung profitiert dabei von einer sich ständig erhöhenden, der Handlung innewohnenden Spannung, die kaum durch bloße, actionlastige Höhepunkte zerstört wird. Für meine Begriffe greift ...
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Cursha
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4,5
Veröffentlicht am 5. Januar 2015
Das war einer der ergreifensten Kriegsfilme überhaupt und zeigt das Coppola einer der wohl besten Regiesseure unserer Zeit war. Von Anfang bis Ende ein unglaublich intensiver Film der brillant umgesetzt wurde.
2001 erschien eine um etwa 50 Minuten längere "Director's Cut"-Fassung des Films.
Wiederaufführung als „Apocalypse Now - Final Cut“
Erstmals am 4. Oktober 1979 in den deutschen Kinos, wird Francis Ford Coppolas Meisterwerk als „Apocalypse Now - Final Cut“ in Deutschland am 15. Juli 2019 wiederaufgeführt. Der Regisseur restaurierte sein Werk höchstpersönlich in 4K und Dolby Atmos, um durch die bestmögliche Bild- und Audioqualität einen ultimativen Realismus zu erlangen.