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    Unbedingt in der FSK-18-Version schauen: Action-Spektakel mit "Gladiator" Russell Crowe & Marvel-Star Dave Bautista heute im TV
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Aufgewachsen mit den Filmen von Jackie Chan, geht bis heute kaum ein Kampfsport-Reißer an ihm vorbei – ob aus Hongkong, Indonesien oder England.

    Dave Bautista, Russell Crowe, Lucy Liu und RZA lassen es im Martial-Arts-Kracher „The Man With The Iron Fists“ ordentlich krachen – vor allem jedoch in der ab 18 Jahren freigegebenen Extended Edition, die heute NICHT im TV gezeigt wird.

    „Guardians Of The Galaxy“-Star lässt heute Abend in prominenter Gesellschaft die Fäuste fliegen: Nitro zeigt „The Man With The Iron Fists“ am 26. März 2024 ab 22.15 Uhr – und grundsätzlich können wir für das kurzweilige, fetzige Martial-Arts-Feuerwerk mit Megastar-Besetzung auch durchaus eine Empfehlung abgeben …

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    … die heutige Ausstrahlung kommt allerdings mit einem Manko daher, dessen man sich vorab bewusst sein sollte. Denn der Film wird voraussichtlich nur in der ungeschnittenen Kinofassung mit FSK-16-Freigabe gezeigt. „Ungeschnitten“, ja – aber eben auch „nur“ in der Version, die es einst auch auf der Leinwand zu sehen gab. Doch es kam im Nachhinein auch noch zu einer erweiterten Filmfassung, mit der der Film noch einmal ordentlich gewinnt:

    Wer den knapp zwölf (!) Minuten längeren Extended Cut sehen will, muss auf die Blu-ray ausweichen. Auf DVD sowie digital bei diversen Streaming-Plattform hingegen bekommt ihr die Kinofassung.

    In der längeren Variante wurden zahlreiche Szenen minimal erweitert, was den Film nicht nur weniger gehetzt, sondern auch runder wirken lässt. Vor allem in der Eröffnung sowie beim großen Final-Fight wurde allerdings auch der Gewaltgrad noch einmal ordentlich weiter in die Höhe geschraubt. Und die blutigen Spezialeffekte gehören neben dem Action-Choreographien, dem Produktionsdesign sowie dem Star-Ensemble ganz klar zu den großen Schauwerten des Films – schließlich holte man dafür auch keinen Geringeren als Legende Greg Nicotero („The Walking Dead“) an Bord.

    "The Man With The Iron Fists": Blutig-unterhaltsames Kung-Fu-Epos

    Darum geht's: China, 19. Jahrhundert: Ein mysteriöser Schmied (RZA) gerät in einem Dorf inmitten des Dschungels zwischen die Fronten zweier rivalisierender Clans, die ihn dazu zwingen, Mordinstrumente für sie anzufertigen. Die Lage eskaliert, als eines Tages der berüchtigte Jack Knife (Russell Crowe) auftaucht.

    Eine riesige Ladung Gold bringt den Konflikt zum Überkochen und weckt auch das Interesse von Madame Blossom (Lucy Liu), die sich den Schatz gemeinsam mit ihren Freudenmädchen unter den Nagel reißen will. Dem Schmied indes bleibt keine andere Wahl, als alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, um die unschuldigen Dorfbewohner zu beschützen…

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    Dass Rapper RZA ein Faible für das Kampfsport-Kino hat, dürfte bekannt sein – spätestens seit er am Soundtrack zu Quentin Tarantinos „Kill Bill“ mitwirkte und für eine Gastrolle in Jim Jarmuschs „Ghost Dog“ vor die Kamera trat. Mit „The Man With The Iron Fists“ sollte diese Leidenschaft in einem ultimativen Liebesbrief gipfeln: RZA lieferte nicht nur die Musik, sondern auch das Drehbuch, übernahm die Hauptrolle und obendrein auch noch die Regie. Und das Ergebnis? Ist zwar kein Kultfilm, aber in jedem Fall ein „unterhaltsames und sehr blutiges Kung-Fu-Spektakel“, wie unser Autor Robert Cherkowski in der FILMSTARTS-Kritik betont.

    Am Ende gab es von uns respektable 3 von 5 möglichen Sternen und eine klare Empfehlung für alle Fans des Genres. Das Fazit unserer Besprechung: „Einmal mehr erweist sich RZA als leidenschaftlicher Bewunderer klassischer Kung-Fu-Epen: In seinem Kinoregiedebüt „Man with the Iron Fists" verzettelt er sich zuweilen in unzähligen Handlungssträngen, er hat es aber mit derart vielen Ideen vollgestopft, dass es dennoch für einen blutig-unterhaltsamen Film reicht.“

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    *Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.

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