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    "Shogun"-Fans aufgepasst: Heiß umkämpfter Samurai-Film kommt nach 7 Jahren (!) endlich – mit Anleihen von "300" und "Mad Max"!
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Egal, ob Verfolgungsjagden wie in "Drive", Kampfkunst wie in "The Raid", Ballerorgien wie in "John Wick" oder Tom-Cruise-Stunts in "Mission: Impossible": Für gute Action ist Julius immer zu haben.

    Ihr schaut gerade „Shogun“ und wollt nach dem baldigen Ende der Samurai-Serie noch mehr im feudalen Japan angesiedelte Geschichten erleben? Dann könnte „Black Samurai“ etwas für euch sein, der nach sieben Jahren Entwicklung nun endlich vorwärtskommt.

    FX

    Shogun“ ist nicht nur die bislang beste Serie 2024, sondern scheint in Hollywood auch eine Art Samurai-Fieber auszulösen: Nach einem Bieterwettstreit zwischen mindestens vier verschiedenen Studios und Streamingdiensten ist ein heiß umkämpftes Projekt nun bei Warner gelandet, ein Projekt, das seit sieben Jahren (!) in verschiedenen Formen entwickelt wurde und nun wohl endlich den nötigen Schwung hat, um endlich gedreht zu werden. Der (vorläufige) Titel: „Black Samurai“.

    Das ist "Yasuke" alias "Black Samurai"

    Zuletzt war 2019 von „Black Samurai“ zu hören, damals noch unter dem Titel „Yasuke“, nach der realen Person, von deren Leben die Verfilmungen inspiriert sind. Yasuke war ein Mann aus Afrika, der im späten 16. Jahrhundert in Japan lebte und dort unter einem Daimyō (also Fürsten) namens Oda Nobunaga diente. In den etwas verklärenden Darstellungen in der Popkultur gilt er als der erste Samurai, der nicht aus Japan oder Asien stammt.

    2019 sollte Chadwick Boseman die Rolle übernehmen, was nach dem tragischen Tod des „Black Panther“-Stars im August 2020 nun natürlich nicht mehr möglich ist. Sowieso scheint der neue Anlauf nun aber ein gänzlich neues Projekt mit einem frischen Drehbuch und einem anderen Konzept zu sein, wie etwa das Branchenmagazin Variety schreibt, das zuerst über den „Black Samurai“-Deal berichtete.

    "Shogun" trifft "300"?

    Das damalige Skript von Doug Miro („Narcos“), wurde demnach wohl komplett zu den Akten gelegt, stattdessen basiert „Black Samurai“ auf einer Idee und einem Drehbuch von Blitz Bazawule, der auch Regie führen und als Produzent fungieren wird. Bazawule inszenierte zuvor etwa den Beyoncé-Film „Black Is King“ und zuletzt die Oscar-nominierte Musical-Adaption „Die Farbe Lila“.

    Laut Variety soll Bazawules visueller Flair, den er in den oben genannten Filmen unter Beweis stellte, auch ein wichtiger Bestandteil von „Black Samurai“ werden. Von den Quellen der Branchenmagazine werden als Vergleich Filme wie Zack Snyders Schlachten-Epos „300“ oder der Benzin-Adrenalinrausch „Mad Max“ herangezogen.

    Visuell wird sich „Black Samurai“ also wohl von den betont nüchternen und in kühlen Farben inszenierten Bildern in „Shogun“ unterscheiden, trotzdem sollten sich Fans der Hit-Serie den Film wohl schon mal auf die Merkliste packen. Schließlich spielen „Black Samurai“ und „Shogun“ in einer ähnlichen Epoche der japanischen Geschichte (im späten 16. bzw. frühen 17. Jahrhundert) und handeln beide von einem Außenseiter, der die Wege der Samurai kennenlernt.

    Wir schätzen, dass „Black Samurai“ frühestens 2026 in die Kinos kommt.

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