Auch wenn er in starbesetzten Kult-Klassikern wie „Frankensteins Todesrennen“ und „Rambo II - Der Auftrag“ entscheidende Rollen spielte, werden Fans von Martin Kove den gebürtigen New Yorker wohl vor allem mit der Rolle des John Kreese in Verbindung bringen. Nachdem er den Sensei, der seinen Schützlingen rohe Gewalt und hinterlistige Tricks lehrt, um als Sieger von der Matte zu gehen, 1984 im ersten „Karate Kid“-Film mimte, kehrte er immer wieder in seiner Paraderolle zurück – in „Karate Kid II“ (1986), „Karate Kid III“ (1989) sowie zuletzt auch in dem ursprünglich auf YouTube Red gestarteten und letztlich bei Netflix zum globalen Hit avancierten Serienableger „Cobra Kai“.
In der späten Fortsetzung kreuzten sich einmal mehr die Wege von Johnny Lawrence und Daniel LaRusso, als schließlich auch John Kreese die Bildfläche betrat und zum großen Antagonisten des Formats aufstieg. Während „Cobra Kai“ am 13. Februar sein großes Finale auf Netflix feierte, dürfen sich Fans von Martin Kove bereits auf Nachschub freuen – denn zeitgleich ist mit „Fight Another Day“ der neue Martial-Arts-Film mit ihm fürs Heimkino erschienen …
… und der dürfte es in sich haben! Denn der erfahrene Stuntman James Mark (u.a. „RoboCop“, „Kick-Ass“ & „Pacific Rim“) übernahm hier die Inszenierung – und zeigt uns mit seiner neuen Regiearbeit ein abgefahrenes Kampfsportturnier inklusive Samurais, Wikinger, Ritter und Zeitreisen!
"Fight Another Day": Möge der beste Kämpfer der Geschichte gewinnen!
Martin Kove gibt sich mit dem legendären All Valley Turnier nicht mehr zufrieden und ruft in „Fight Another Day“ nun ein Klopper-Kräftemessen ins Leben, wie man es noch nie gesehen hat. Denn darin lässt er nicht einfach nur verschiedene Kampfsportkünste von Karate bis Kung-Fu aufeinandertreffen, wie man es aus unzähligen anderen Genrewerken wie „Bloodsport“ oder „Ip Man“ kennt. Er lässt obendrein auch noch Krieger aus verschiedenen Ären der Geschichte aufeinandertreffen!

Kove gibt einen sinistren TV-Produzenten, dem es mittels moderner Zeitreisetechnologie gelingt, historische Helden ins Jahr 2046 zu befördern. In „Running Man“-Manier versammelt er so unter anderem den 80er-Jahre-Cop Ryan Taylor (Eric Johnson), Ritter, Azteken, Wikinger und Samurais in seiner Arena, wo er sie wie Gladiatoren zur Belustigung der Massen um Leben und Tod kämpfen lässt.
Während das nach einer kurzweilig-irrsinnigen Action-Sause klingt, ging „Cobra Kai“ vergangener Woche auf epische Art und Weise zu Ende. Ein von vielen Fans erhoffter Gastauftritt blieb im Finale zwar aus, dafür aber kehrte ein Star aus dem Original zurück, den wohl nicht viele auf dem Zettel gehabt haben dürften. Die ganze Geschichte könnt ihr hier nachlesen:
"Cobra Kai"-Finale punktet mit überraschendem Rückkehrer – doch das von vielen Fans erhoffte Comeback bleibt aus!*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.