Kommt doch noch eine Fortsetzung des besten Films mit Jason Statham? Der Regisseur macht Hoffnung
Björn Becher
Björn Becher
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Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

Zehn Jahre ist es her, dass „Spy – Susan Cooper Undercover“ in die Kinos kam. Nicht nur Darsteller Jason Statham wünscht sich eine Fortsetzung, sondern auch viele Fans. Denen macht „Nur noch ein kleiner Gefallen“-Regisseur Paul Feig Hoffnung.

Kein Film mit Jason Statham hat so gute Bewertungen wie „Spy – Susan Cooper Undercover“. Laut der Kritikensammelseite RottenTomatoes ist er mit 95 % positiven Rezensionen bei 259 verzeichneten Kritiken sogar der beste Film in der Karriere des Action-Superstars.

Auch Statham selbst feiert das Werk, in welchem er eine größere (und ziemlich lustige) Nebenrolle an der Seite von Melissa McCarthy verkörpert. Während die Komikerin von der CIA-Analystin im Hintergrund zur Undercover-Agentin wird, kann Statham als Super-Spion sein eigenes Image wunderbar durch den Kakao ziehen. Er hätte Lust, dies in einem Sequel mit Feig fortzuführen, gab der „A Working Man“-Star so in der Vergangenheit zu Protokoll.

"Sag niemals nie": Paul Feig über "Spy 2"

Doch bislang galt „Brautalarm“ und „Spy“-Regisseur Paul Feig nicht gerade als Freund von Fortsetzungen. Er schloss diese teilweise sogar völlig aus. Doch das hat sich geändert. Mit „Nur noch ein kleiner Gefallen“ machte er nach sieben Jahren ein Sequel zu „Nur ein kleiner Gefallen“. Da ist es kein Wunder, dass er im Rahmen der Promo-Tour für den aktuellen Streaming-Hit auf Amazon Prime Video auch nach „Spy 2“ gefragt wurde.

Im Interview mit HeyUGuys macht er Fans zumindest ein klein wenig Hoffnung: „Wenn es jemals einen meiner Filme geben würde, der eine Fortsetzung bekommt, dann wäre es wahrscheinlich ‚Spy‛. Also, man sollte niemals nie sagen“, erklärt er so.

Ein großes Problem in der Vergangenheit war allerdings, dass die Geldgeber kein großes Interesse an einem „Spy“-Sequel zeigten. Der erste Teil spielte zwar bei einem Budget von 65 Millionen Dollar knapp 236 Millionen Dollar ein und ist damit ein Erfolg, was sich durch die Beliebtheit im Heimkino steigerte. Allerdings entstand der Film für das mittlerweile von Disney übernommene Studio Fox. Und die neuen Rechteinhaber scheinen Prioritäten auf andere Werke zu setzen – zumal es Komödien an den Kinokassen schwerer haben und Melissa McCarthy abseits ihres Auftritts im „Arielle“-Remake seit vielen Jahren keinen erfolgreichen Kinofilm mehr hatte.

Leise darf aber nun gehofft werden, dass die Bereitschaftserklärungen der Beteiligten doch noch irgendwann zu einem Umdenken führen...

Wenn ihr euch derweil für ein interessantes Action-Projekt interessiert, welches nun angekündigt wurde, verweisen wir euch auf den folgenden Artikel:

Chris Pine wird zum nackten (!) Wiedergänger von John Wick – für den Action-Spezialisten von Tarantino und "The Batman"

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