Brutale Prügel-Action mit echtem UFC-Fighter in der Hauptrolle: Netflix-Trailer zum Crime-Thriller "K.O."
Oliver Kube
Oliver Kube
-Freier Autor und Kritiker
Das Schulfach Französisch hätte Oliver Kube um ein Haar das Abitur gekostet. Dennoch liebt er das so vielfältige und facettenreiche Kino unseres Nachbarlandes – von François Truffaut und Jean-Luc Godard bis Céline Sciamma, Jacques Audiard, Gaspar Noé oder Quentin Dupieux.

Marseille ist eine wunderschöne, direkt am Mittelmeer gelegene Stadt, aber auch einer der größten Brennpunkte für Drogen- und Gewaltkriminalität in Frankreich. Der kommende Netflix-Thriller „K.O.“ spielt in diesem Szenario. Hier ist der Trailer:

Action findet auf Netflix fast immer ihr Publikum – egal, woher sie kommt. Das hat kürzlich erst wieder der deutsche Mega-Hit „Exterritorial“ bewiesen, der ganz souverän die weltweiten Charts des Streaming-Riesen anführte. Da wollen sich unsere Nachbarn aus Frankreich natürlich nicht lumpen lassen und legen nach dem zu Jahresbeginn immens erfolgreichen „Ad Vitam“ mit einem noch deutlich hemdsärmeligeren und gewalttätigeren Kracher nach.

K.O.“ erscheint am 6. Juni 2025 weltweit und exklusiv beim Streaming-Service Netflix.

K.O.
K.O.
Starttermin 6. Juni 2025 | 1 Std. 30 Min.
Von Antoine Blossier
Mit Ciryl Gane, Alice Belaïdi, Foued Nabba
User-Wertung
2,8
Im Stream

Die Hauptrolle des schon im Trailer richtig dreckig und brutal daherkommenden Crime-Reißers bekleidet der als Mixed-Martial-Arts-Recke bekannt gewordene Ciryl Gane. Aktuell kämpft er in der Ultimate Fighting Championship (UFC), wo er eine Zeit lang Interims-Schwergewichtsmeister war. Im Kino könntet ihr den 1,96 Meter großen und 115 Kilo schweren Hünen zuletzt im Gerard-Butler-Thriller „Criminal Squad 2“ gesehen haben.

An Ganes Seite erwarten euch Alice Belaïdi aus dem gallischen Komödien-Hit „Was ist schon normal?“, Maleaume Paquin aus „Lügen haben kurze Beine“, Foued Nabba („Lupin“), Anne Azoulay („Meinen Hass bekommt ihr nicht“), Samuel Jouy („Die Geister des Flusses“) und Virgile Bramly aus dem im März auf hiesigen Leinwänden angelaufenen „Niki de Saint Phalle“.

Für die Inszenierung sorgte Antoine Blossier, der Regisseur von „Rémi - sein größtes Abenteuer“.

"K.O.": Das ist die Story

Nachdem er vor drei Jahren im Rahmen eines offiziellen Kampfes unabsichtlich seinen Gegner getötet hat, führt Mixed-Martial-Arts-Fighter Bastien (Ciryl Gane) ein zurückgezogenes Leben in Marseille. Doch nun hat ihn die Witwe des Mannes aufgespürt. Die Frau (Anne Azoulay) will ihn allerdings nicht zur Rechenschaft ziehen, sondern um seine Hilfe bitten. Denn wie sie glaubt, ist Bastien der einzige, der ihren Sohn Léo (Maleaume Paquin) lebend finden und zurückbringen kann.

Der Teenager ist im Norden der Stadt einfach verschwunden und seine Mutter macht sich verständlicherweise schreckliche Sorgen. Bastien zögert nicht lange und begibt sich auf die Suche. Dabei trifft er auf die Polizistin Kenza (Alice Belaïdi), die zu allem bereit ist, um die neuen Unterweltbosse Marseilles zur Strecke zu bringen. Da es so aussieht, als würden sie gegen die gleichen Leute antreten, beschließen sie, ihre Talente zu kombinieren...

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Apropos „Exterritorial“: FILMSTARTS-Redakteur und Action-Experte Björn Becher hat ein exklusives Interview mit dem Macher des Netflix-Reißers geführt, das ihr hier lesen könnt:

Wie ist es, Regisseur des meistgeschauten Films der Welt zu sein? Wir sprechen mit Christian Zübert über seinen Netflix-Hit "Exterritorial"

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