Natürlich kannten Martial-Arts-Fans den in den 1990ern in Hongkongs Filmindustrie zum Superstar avancierten Donnie Yen schon lange, bevor er auch im Westen drehte – nicht zuletzt dank der „Ip Man“-Reihe. Der endgültige Durchbruch in den Mainstream passierte in unseren Breiten aber doch erst mit seinen Auftritten in Blockbustern wie „Rogue One: A Star Wars Story“, „Mulan“ oder „John Wick 4“.
Trotzdem sollte sein neuer Thriller „The Prosecutor“, bei dem der Star auch als Regisseur und Produzent fungiert, hierzulande seine Premiere lediglich im Heimkino erleben. Nachdem der Film nicht nur in China, sondern auch in anderen asiatischen Ländern schwer abräumte, hat es sich der deutsche Verleih nun doch noch anders überlegt. Yen-Fans können ihn also doch auch bei uns auf großen Leinwänden erleben.
„The Prosecutor“ startet am 19. Juni 2025 in den deutschen Kinos.
„The Prosecutor“ basiert lose auf einem realen Fall aus dem Jahr 2016. In diesem ging es um den Teenager Ka-Kin Ma, der in Hongkong wegen Drogenhandels angeklagt war. Von seinem Verteidiger wurde er dazu verleitet, sich schuldig zu bekennen. Wobei der Anwalt Ma offenbar opferte, damit ein zweiter Angeklagter im Gegenzug dafür freigesprochen wurde.
Übrigens könnt ihr den FSK-16-Titel schon jetzt auf (4K-)Blu-ray und DVD vorbestellen, die am 28. August 2025 veröffentlicht werden.
"The Prosecutor": Das ist die Story
Hongkong, 2017: Polizist Chi-Ho Fok (Donnie Yen) leitet eine Spezialeinheit, die gewissenlosen Waffenhändlern auf der Spur ist. Als die gefährliche Mission im Chaos endet, beschließt er, den Dienst zu quittieren. Die nächsten sieben Jahre studiert er mit viel Elan Jura und fängt unter seinem Mentor Bao (Kent Cheng) beim Justizministerium des Stadtstaates an. So glaubt er, noch besser für Gerechtigkeit sorgen zu können.
Foks erster Fall ist der junge Kit (Mason Fung), der in der Wohnung, die er mit seinem Opa (Lau Kong) teilt, unwissentlich eine Drogenlieferung für einen Nachbarn angenommen hat. Seine Anwälte (Shirley Chan und Julian Cheung) überreden ihn, sich schuldig zu bekennen, um eine geringere Strafe zu erhalten. Trotzdem verurteilt der Richter (Michael Hui) den Angeklagten zu 27 Jahren hinter Gitter. Fok ist erschüttert und macht sich auf, den Fall selbst noch einmal aufzurollen. Denn er hat den Eindruck, dass der junge Mann von seinen Rechtsbeiständen hintergangen wurde …
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Apropos „John Wick“: Keanu Reeves mischt in seiner Paraderolle natürlich auch prominent im in Kürze in den Kinos startenden „Ballerina“ mit. Mehr über das Spin-off zur enorm erfolgreichen Action-Reihe erfahrt ihr im folgenden Artikel:
Neuer Trailer zum "John Wick"-Spin-off "Ballerina": Ein blutiger Rachefeldzug im Stil von "Nikita" mit Star-Besetzung*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.