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    TV-Sender CBS: Charlie Sheen soll zurückkehren

    Kehrtwende beim TV-Sender CBS: Offensichtlich wollen die Verantwortlichen Charlie Sheen nun doch noch eine Chance geben und ihn für "Two And A Half Men" wieder einstellen. Doch ob sich auch die Produktionsfirma Warner Bros. angesichts eines laufenden Gerichtsprozesses dafür begeistern kann, ist sehr fraglich.

    Konsequent klingt anders. Nach einer unglaublichen Verbalschlacht, skurrilen Interviews und einer im Internet ausgestrahlten eigenproduzierten Sendung (Stichwort "WINNING") sollte man meinen, dass die Verantwortlichen von CBS nun endlich einen Schlussstrich unter das Kapitel Charlie Sheen ziehen würden. Doch während der umstrittene Fernsehstar noch bis zum 3. April für eine Bühnentour durch die Vereinigten Staaten reist, könnte es jetzt doch dazu kommen, dass CBS klein bei gibt und Sheen wieder an Bord von "Two And A Half Men" holt. Nach Angaben von Spiegel Online hat CBS-Präsident Leslie Moonves ein bereits stattgefundenes Treffen mit Sheen bestätigt und auch Folgendes gesagt: "Wir kümmern uns schon um Charlie."

    Vor allem das Verhältnis von Sheen und Produzent Chuck Lorre gilt seit Sheens wüsten Beschimpfungen als schwer belastet. Aufgabe, so Moonves, sei es, diese beiden wieder an einen Tisch zu setzen und sich gemeinsam auf eine einvernehmliche Lösung zu einigen. Allerdings hat auch die Produktionsfirma Warner Bros. bei der Wiedereinstellung von Sheen ein Wörtchen mitzureden und hier stehen die Chancen nach Insiderangaben eher schlecht. Ob es also tatsächlich zur Weiterführung von "Two And A Half Men" in der bisherigen Form kommt, ist noch unklar. Zuletzt wurde auch über Ersatz für Sheen nachgedacht, Rob Lowe und John Stamos wurden als mögliche Kandidaten gehandelt. Auch Co-Hauptdarsteller Jon Cryer wurde Opfer von Sheens Verbalattacken, konterte aber auf originelle Weise auf diese Angriffe.

    Unterdessen berichtet Entertainment Weekly, dass Sheens Anwälte sich vor Gericht nicht mit der Forderung durchsetzen konnten, eine Schlichtung zwischen dem Schauspieler und Warner Bros. sowie Chuck Lorre zu verhindern. Damit wird Sheens 100-Millionen-Dollar-Klage, die er am 10. März eingereicht hat, erneut vor einem anderen Gericht verhandelt. Nicht verwunderlich also, dass Warner Bros. angesichts des anhaltenden juristischen Disputes einer Wiedereinstellung Sheens zurückhaltend gegenüber steht.

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