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    "Judge Dredd": Regisseur Pete Travis darf nicht in den Schneideraum

    Kein gutes Zeichen für die "Judge Dredd"-Neuverfilmung mit Karl Urban als Nachfolger von Sylvester Stallone in der Titelrolle. Wie 24 Frames berichtet wird Regisseur Pete Travis nach "kreativen Differenzen" mit den Produzenten der Zugang zum Schneideraum verweigert. Möglicherweise werden sogar Nachdrehs ohne Travis anberaumt.

    Die Schnittarbeiten an der Neuverfilmung des Comics "Judge Dredd", der erstmalig 1995 mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle adaptiert wurde, überwacht Drehbuchautor Alex Garland ("The Beach"), der auch einer der Produzenten des Films ist. Laut den Quellen von 24 Frames, drei Beteiligten an der Produktion, sind die Arbeiten von Garland so umfangreich, dass überlegt werde bei der zuständigen Vereinigung der Regisseure von Großbritannien um Erlaubnis zu bitten, Garland als Co-Regisseur listen zu dürfen. Dies wäre ein mehr als ungewöhnlicher Schritt, hat Roman- und Drehbuchautor Garland bislang doch noch nie in seiner Karriere Regie geführt und saß auch bei "Judge Dredd" keine Minute auf dem Regiestuhl. Was nicht ist, kann aber noch werden, denn möglicherweise wird es sogar noch zu Nachdrehs für den Film kommen, der am 27. September 2012 in die deutschen Kinos kommen soll. Ob für diese dann vielleicht doch wieder auf "8 Blickwinkel"-Regisseur Pete Travis zurückgegriffen wird, ist noch unklar.

    Neben Karl Urban in der Titelrolle sind in "Judge Dredd" Olivia Thirlby ("Juno") und Lena Headey ("Terminator: S.C.C.") vor der Kamera zu sehen.

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