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    Sequel zu "Der letzte Exorzismus": Ashley Bell ist wieder dabei, Drehstart im Februar

    Was bisher nur vage angekündigt wurde, wird nun immer konkreter: Der Found-Footage-Horrorfilm "Der letzte Exorzismus" von 2010 bekommt schon bald einen Nachfolger. Die Dreharbeiten zu dem Film, der abermals von Eli Roth ("Inglourious Basterds") produziert wird, beginnen bereits kommenden Monat. Ashley Bell wird erneut in ihrer Rolle aus dem ersten Teil zu sehen sein.

    2010 spielte der Exorzismus-Horrorfilm "Der letzte Exorzismus" bei Produktionskosten von weniger als Zwei Millionen US-Dollar ungefähr 67 Millionen Dollar an den Kinokassen ein und avancierte zum Überraschungserfolg. Unter der Regie von Daniel Stamm wurde dabei nicht auf Ekel- und Gore-Aspekte gesetzt, sondern auf vornehmlich klassischen Spannungsaufbau und psychologischen Suspense.

    Bei solch einem Verhältnis von Budget und Einnahmen war es abzusehen, dass "Der letzte Exorzismus" nicht zu seinem Namen stehen und eine Fortsetzung nach sich ziehen würde. Wie Deadline berichtet, sind die Planungen für dieses Sequel nahezu abgeschlossen. Unter der Feder des Newcomers Damien Chazelle ("Guy and Madeline on a Park Bench") wurde ein Script fertiggestellt, das nun von "Small Town Murder Songs"- Regisseur Ed Gass-Donnelly umgesetzt werden soll. Produziert wird der Film, wie bereits sein Vorgänger, von Eli Roth ("Hostel 1 & 2", "2001 Maniacs"), Eric Newman, Marc Abraham (beide unter anderem verantwortlich für "In Time", "Flash of Genius") und Tom Bliss ("Flash of Genius"). Finanziert wird die Produktion außerdem von StudioCanal. Die Dreharbeiten beginnen in etwa einem Monat in New Orleans, sodass die Produktion bis Ende 2012 abgeschlossen ist und der Film voraussichtlich im Januar 2013 in die Kinos kommen kann.

    Obwohl über die genaue Handlung des Films bisher nichts bekannt ist, wurde bestätigt, dass er rund drei Monate nach den Ereignissen des Vorgängers angesiedelt ist. Außerdem wird Ashley Bell definitiv in ihre Rolle als besessenes Mädchen Nell Sweetzer zurückkehren.  

    Besonders erwähnenswert in Bezug auf das Sequel ist die feste Absicht, einen Film mit einem R-Rating (vergleichbar mit dem deutschen "Keine Jugendfreigabe/FSK 18") zu machen. Der erste Teil hatte noch ein Rating von PG-13 (bei uns FSK 16, DVD/BR wegen dem Bonusmaterial FSK 18) und konzentrierte sich mehr auf psychologischen als auf physischen Horror. Produzent Eli Roth begründete die Anhebung des Ratings damit, dass der Vorgänger mit PG-13 zwar wunderbar funktioniert habe, man aber nun den "wahren Horror" zeigen möchte, den "dieses Thema anbietet".

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