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    Außergerichtlich geeinigt: "The Crow"-Reboot geht voran

    Das bereits seit einer ganzen Weile geplante Reboot zum Kultfilm "The Crow" mit Brandon Lee in der damaligen Hauptrolle scheint sich vorwärts zu bewegen. Ein Gerichtsverfahren um die zugehörigen Rechte zwischen zwei produzierenden Studios ist außergerichtlich geklärt worden.

    Zu dem heute zum Kult avancierten "The Crow - Die Krähe" mit Brandon Lee in der Hauptrolle soll ein Reboot erscheinen. Reboot, und nicht Remake deswegen, weil bereits zum Original drei Fortsetzungen und sogar eine Fernsehserie erschienen. Nachdem zuletzt Bradley Cooper ("Hangover") als die Krähe in Planung war (wir berichteten), ist die Hauptrolle für den Film zurzeit unbesetzt. Nach einem Gerichtsverfahren konnten sich das Studio Miramax und Relativity Media außergerichtlich einigen. Ursprünglich wollte Relativity den Stoff verfilmen, allerdings erhob Miramax eine Unterlassungsklage, da sie sämtliche Rechte zu "The Crow" besitzen und den Film vertreiben. Damit kann das Projekt nun allmählich vorangehen.

    Brandon Lee kam bei den Dreharbeiten zu "The Crow" durch einen tragischen Unfall ums Leben. Der Film und die Fortsetzungen wurden daraufhin mit Doubles und mittels Computertechnik fertiggestellt. Der Regisseur des Originals, Alex Proyas, zog sich aufgrund des Vorfalls mehrere Jahre aus dem Business zurück, und es ist unwahrscheinlich, dass er für das Reboot zur "Krähe" zurückkehren wird. Nachdem Juan Carlos Fresnadillo ("28 Weeks Later") für das Projekt vorgesehen war, fehlt momentan auch ein Regisseur.

    Die Pläne für das Reboot werden von Fans mitunter sehr argwöhnisch betrachtet. Würde man eine weitere Fortsetzung drehen, wären die Stimmen sicher weitaus weniger kritisch. Das Original wurde zum Kult und machte Lee unsterblich. Da stellt sich die Frage, ob eine Neufassung überhaupt notwendig ist.

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