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    FSK verweigert 3D-Horror-Sex-Satire "Julia X" die Freigabe - Kinostart gestrichen!

    In "Julia X" trifft harte Horror-Kost auf bitterböse Sex-Satire: Offenbar zu viel des Guten für die FSK, die dem Film eine "schwer jugendgefährdende" Wirkung attestiert. Verleiher Wild Bunch Germany geht keine Kompromisse ein und verzichtet auf den Kinostart einer gekürzten Version.

    Eigentlich sollte P.J. Pettiettes blutige Sex-Satire "Julia X" am 21. Juni 2012 in den deutschen Kinos anlaufen, doch daraus wird jetzt nichts. Die FSK weigerte sich, selbst eine "Ab 18"-Einstufung zu erteilen, da sie der Torture-Porn-Comedy eine "schwer jugendgefährdende" Wirkung zumisst. Der Verleiher Wild Bunch Germany sieht davon ab, eine gekürzte Fassung für den Kinostart zu produzieren, da "der [Film] sich explizit an Genre-Liebhaber richtet". Somit erscheint  "Julia X", der mit 3D-Kameras aufgenommen wurde, im Laufe des Jahres direkt auf DVD und Blu-ray.

    In "Julia X" muss die Titelheldin (Valerie Azlynn, "Surrogates") nach einem Blind-Date mit einem charmanten Fremden (Kevin "Herkules" Sorbo, "Soul Surfer") erkennen, dass dieser ein psychopatischer Serienkiller ist. In weiteren Rollen sind unter anderem Ving Rhames ("Mission: Impossible - Phantom Protokoll") und Joel Moore ("Gone") zu sehen.

    Insbesondere nach dem überwiegend positiven Feedback vom Fantasy Filmfest 2011 kann man durchaus einer Veröffentlichung im Kino nachtrauern, zumal vielen Interessierten so die Möglichkeit entgeht, den Horror-Spaß in 3D zu genießen.

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