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    Lindsay Lohan will "Scary Movie 5"-Produzenten wegen grausamer Witze verklagen

    In das Leben von Skandalnudel Lindsay Lohan will einfach keine Ruhe einkehren. Nun erwägt die 26-Jährige die Produzenten ihres neuesten Films "Scary Movie 5" zu verklagen, weil sie sich zu schlecht dargestellt sieht, denn einige grausame Witze seien erst nachträglich im Schneideraum hinzugefügt worden.

    Im kürzlich erschienenen Trailer zur Gruselklamotte "Scary Movie 5" sind auch einige augenzwinkernde Szenen mit den skandalträchtigen Schauspielern Charlie Sheen ("Anger Management") und Lindsay Lohan ("Machete Kills") im gemeinsamen Bett enthalten. Doch offenbar ist "La Lohan" gar nicht zufrieden damit, wie sie im Trailer und dem dazugehörigen Streifen dargestellt wird und erwägt nun gerichtlich gegen die Produzenten vorzugehen. Was der Grund für die Aufregung ist, lest ihr nun, aber Vorsicht: SPOILER!

    In "Scary Movie 5" gibt es offenbar eine Szene, in der Sheen und Lohan ein Sextape produzieren, um die jeweilige Karriere zu fördern. Die Witze allerdings gehen größtenteils auf Kosten der 26-Jährigen. So müssen sich die beiden beeilen, weil Lohan wieder einmal wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss vor Gericht vorstellig werden muss. Daraufhin rät ihr Filmpartner ihr, nicht das Auto zu nehmen - nicht etwa aus Sorge um Lohan, sondern um Fußgänger. Als es dann zur Sache geht, findet Sheen an Lohans Körper allerhand kompromittierendes Material, unter anderem eine Überwachungsfußfessel und ein gerichtlich angeordnetes Gerät zur Messung des Alkoholpegels.

    Lohan bemängelt insbesondere, dass diese Szenen erst im Schneideraum so hingedreht worden seien, so dass sie die Leidtragende der Witze ist. So war beispielsweise eine Szene im Trailer vorgesehen, in der Charlie Sheen gegen eine Wand geschleudert wird und Lohan schreit. Die jedoch nicht, weil ihr Liebhaber verletzt wird, sondern weil sie ihren Film "Herbie Fully Loaded - Ein toller Käfer startet durch" im Fernsehen sieht. Die entsprechende Sequenz ist auch im Trailer enthalten, mit dem entscheidenden Unterschied allerdings, dass die Schauspielerin Fernsehnachrichten sieht, in denen darüber berichtet wird, dass ihre Bewährung aufgehoben wurde.

    Laut Lohan sollte sie das letzte Wort darüber haben, welche Witze im fertigen Film wie verwendet werden. Dementsprechend wäge sie nun die Chancen einer Klage wegen Vertragsbruchs ab. Ob Lohan in dem Film wirklich derart schlecht wegkommt, erfahren wir frühestens am 18. April 2013, dann nämlich startet "Scary Movie 5" hierzulande in den Kinos.

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