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    Charlie Hunnams "Shades of Grey"-Ausstieg: Es gab kreative Differenzen und nur 125.000 Dollar Bezahlung

    Charlie Hunnams intensiver Serien-Drehplan soll der Grund für seinen Austieg aus der Erotik-Verfilmung "Shades of Grey" gewesen sein, doch wie The Hollywood Reporter schreibt, war das nicht der einzige. Auch kreative Differenzen haben dazu beigetragen. In der Zwischenzeit ist Universal händeringend auf der Suche nach einem neuen Christian Grey. Zu den Kandidaten (u.a. Jamie Dornan und Alexander Skarsgård) gesellt sich nun noch ein Serienstar: François Arnaud aus "The Borgias".

    Nach dem immensen Hype um die Filme der "Twilight"-Saga hoffen Studios ein solches Aufsehen und eine solch große Fanbase auch für ihre Kinofilme zu gewinnen. Die "Shades of Grey"-Romane von  E.L. James sind schon außerordentlich erfolgreich und vor allem die weiblichen Fans zahlreich. Die erste Klappe zur Adaption soll im November fallen, doch der Hauptdarsteller Charlie Hunnam ist vor einigen Tagen ausgestiegen. Grund sollen Terminschwierigkeiten gewesen sein, doch schon als die Nachricht in den Medien die Runde machte, wurde gemutmaßt, dass dem "Sons of Anarchy"-Star der Trubel um seine Person zu groß gewesen sei. Diese Vermutung verdichtet sich nun durch einen Bericht des Hollywood Reporters.

    Demnach sah sich Universal wegen des Aufruhrs über Hummans Casting gezwungen, bei einer Premiere von "Sons of Anarchy" Bodyguards für ihren (Ex-)Hauptdarsteller abzustellen. Außerdem seien zwei öffentliche Auftritte abgesagt worden. Doch auch der Trubel um seine Person soll nur einer von vielen Faktoren gewesen sein, wie THR von diversen Quellen erfahren haben will. Hunnam ist nicht nur Schauspieler, sondern hat sich auch schon als Drehbuchautor versucht; er schrieb "Vlad" für Brad Pitts Plan B und Summit Entertainment: Er habe einige Anmerkungen an dem "Shades of Grey"-Skript von Kelly Marcel gemacht. Diese wurden gut angenommen, doch genau das führte dazu, dass Hunnam mehr Mitspracherecht über das Drehbuch wünschte. Das wurde ihm jedoch verwehrt.

    Eine andere Quelle verriet THR, dass Hunnam für die Rolle gerade mal 125.000 Dollar bekommen sollte und es außerdem auch weitere Streitpunkte zwischen dem Schauspieler und dem Kreativteam sowie Regisseurin Sam Taylor-Johnson gab. Das Studio habe Patrick Marber ("Tagebuch eines Skandals") zum Aufpolieren des Skripts und der Figur des Christian Grey angeheuert, doch Hunnam hatte mit dem Projekt, das für ihn wohl keine Herzensangelegenheit war, schon abgeschlossen und verließ es unmittelbar danach.

    Jetzt stellt sich Fans die Frage, wer die Rolle des Milliardärs und Sado-Maso-Liebhabers nun bekleiden wird. Im Rennen um den Part befinden sich u.a. "True Blood"-Star Alexander Skarsgård, Jamie Dornan ("Once Upon a Time") und Theo James ("Divergent"). Zu den Herren gesellt sich laut JustJared nun auch Francois Arnaud, der Cesare Borgia in "The Borgias" verkörpert. Wer schlussendlich den Zuschlag bekommt und den Vertrag unterzeichnet, werden wir wohl bald erfahren, denn der Kinostarttermin am 31. Juli 2014 (in den USA am 1. August 2014) bleibt vorerst gesetzt und der Beginn der Dreharbeiten soll in wenigen Wochen in Angriff genommen werden.

    François Arnaud aus der TV-Serie "The Borgias":

    Übrigens: FILMSTARTS hat für euch die heißesten Kandidaten gecheckt und einen Blick in ihre Terminkalender geworfen: Wer wird der neue Mr. Grey? 20 Kandidaten im Check.

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