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    Europäischer Filmpreis 2014: Polnischer Schwarz-Weiß-Film "Ida" räumt ab

    Am 13. Dezember 2014 wurden zum 27. Mal die Europäischen Filmpreise verliehen. In der lettischen Hauptstadt Riga ging das polnische Schwarz-Weiß-Drama "Ida" mit fünf Preisen als großer Gewinner des Abends hervor.

    Opus Film

    Der deutsche Comedian und "Quatsch Comedy Club"-Gründer Thomas Hermanns führte am 13. Dezember 2014 durch die 27. Verleihung des Europäischen Filmpreises, die dieses Mal in der lettischen Hauptstadt Riga stattfand. Der große Gewinner des Abends kam aber aus Polen. Das polnische Drama "Ida" konnte fünf der begehrten Preise mit nach Hause nehmen, u. a. in den Kategorien Bester Spielfilm, Bestes Drehbuch, Beste Kamera und dem Publikumspreis. Zudem wurde Pawel Pawlikowski als Bester Regisseur geehrt. Drei Deutsche konnten sich ebenfalls über Trophäen freuen. Marc Bauders "Der Banker: Master of the Universe" triumphierte als Beste Dokumentation, während "Das finstere Tal" in den Kategorien Bestes Szenen- sowie Kostümbild bereits vor der Preisverleihung von einer speziellen siebenköpfigen Jury ausgezeichnet wurde.

    Alle Gewinner des Abends findet ihr in der folgenden Übersicht:

    Bester Film:

    "Ida" von Pawel Pawlikowski (Polen)

    Beste Dokumentation:

    "Der Banker: Master oft he Universe" von Marc Bauder (Deutschland)

    Bester Animationsfilm:

    "Die Kunst des Glücks" von Alessandro Rak (Italien)

    Beste Komödie:

    "The Mafia only kills in the Summer" von Pierfrancesco Diliberto (Italien)

    Beste Schauspielerin:

    Marion Cotillard ("Zwei Tage, eine Nacht")

    Bester Schauspieler:

    Timothy Spall ("Mr. Turner - Meister des Lichts")

    Bester Regisseur:

    Pawel Pawlikowski ("Ida")

    Bestes Drehbuch:

    Pawel Pawlikowski, Rebecca Lenkiewicz ("Ida")

    Beste Kamera:

    Lukasz Zal, Ryszard Lenczewski ("Ida")

    Bester Schnitt:

    Justine Wright ("No turning back")

    Bestes Szenebild:

    Claus-Rudolf Amler ("Das finstere Tal")

    Bestes Kostümbild:

    Natascha Curtius-Noss ("Das finstere Tal")

    Beste Filmmusik:

    Mica Levi ("Under the Skin")

    Bestes Sounddesign:

    Joakim Sundström ("Mauern der Gewalt")

    Bester Debütfilm:

    "The Tribe" von Myroslav Slaboshpytskiy (Ukraine)

    Bester Animationsfilm:

    "Die Kunst des Glücks" von Alessandro Rak (Italien)

    Bester Kurzfilm:

    "The Chicken" von Una Gunjak (Kroatien)

    Sonderpreis:

    Steve McQueen ("12 Years A Slave")

    Publikumspreis:

    "Ida" von Pawel Pawlikowski (Polen)

    Lebenswerk:

    Agnès Varda (Frankreich)

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