Ende des 19. Jahrhunderts kommt ein Fremder namens Greider (Sam Riley) auf einem Pferd und mit einem Maultier in ein verschlafenes und abgelegenes Alpen-Hochtal. Der Pfad dorthin ist wenig mehr als ein halb verwitterter Fußsteig zwischen Felsen. Um dem kalten Winter zu entfliehen, bittet Greider die verschworene Dorfgemeinschaft um eine Übernachtungsmöglichkeit. Da er ihnen als Gegenleistung ein paar Goldmünzen anbieten kann, bringen sie ihn bei der Witwe Gader und ihrer Tochter Luzi (Paula Beer) unter, die kurz davor ist, zu heiraten. Nachdem das Dorf über Nacht eingeschneit wird, stirbt einer der Söhne des Dorfpatriarchen bei einem Unfall. Als danach der Patriarchensohn auf unerklärliche Weise das Leben verliert, kommen Zweifel auf, ob es sich um Unfälle handelt. Sofort wird Greider verdächtigt etwas mit den Unfällen zu tun zu haben. Außerdem machen sich Vermutungen breit, dass ein altes, dunkles Geheimnis der Bewohner etwas damit zu tun haben könnte...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Das finstere Tal
Von Tim Slagman
Kommen aus Österreich die besseren deutschsprachigen Genrefilme? Das zu beweisen scheint jedenfalls die Mission des in Klagenfurt geborenen Produzenten Helmut Grasser zu sein, der nur eine Woche nach dem hysterischen, aber unterhaltsamen Schocker „Blutgletscher“ nun auch noch den atmosphärisch gänzlich anders gelagerten Alpenwestern „Das finstere Tal“ in die deutschen Kinos bringt. Dafür holte sich Grasser zwar finanzstarke deutsche Partner an Bord (darunter die Berliner X-Filme-Schmiede und das ZDF), aber auf dem Regiestuhl sitzt mit Andreas Prochaska trotzdem ein alter österreichischer Spezl des Produzenten, der mit „In 3 Tagen bist du tot“ bereits ein Händchen für den Import amerikanischer Genre-Archetypen bewiesen hat. Die Romanvorlage von Thomas Willmann hat dieser nun atmosphärisch dicht, wenn auch übertrieben stilisiert in Szene gesetzt. Der unbedingte Stilwillen des Regisseurs ze
Der Wiener Regisseur Andreas Prochaska hat einige kleinere Kinoproduktion geleitet und war zudem für Fernsehfilme und Serien eingesetzt. „Das finstere Tal“ heißt sein aufwändiges Alpenspektakel, welches dem Western-Genre zugeschlagen wird. Der österreichisch-deutsche Film, nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Willmann gedreht, wurde 2014 mit dem Bayerischen Filmpreis für die beste Regie ausgezeichnet. Tobias Moretti erhielt den Preis ...
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DrDane
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Lies die 36 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 17. Dezember 2014
Habe mir vor kurzem wieder die Blu ray reingezogen( yess) ,nach dem Kino besuch war klar das der Streifen in die Sammlung kommt.
Meine Kritik:sehr sehr gelungener Rache/Western düster schön Gewalltige Bilder tolle Story,passender Soundtrack was will man mehr ...!?!?!!
Absolutes Hollywood-Niveau!!!!!
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 13. Februar 2015
Hammer Film! Düster-bedrohliches Rache-Epos. Ein definitives "Must see"!!
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 19. Dezember 2015
Obwohl ich selbst nicht so auf Heimatfilme stehe und ihn zunächst auch als solchen abgestempelt habe, finde ich, dass "Das finstere Tal" ein wirklich gelungener Film ist, der sich mit absolut nichts vergleichen lässt. Sam Riley hat die Rolle des Greider wirklich großartig umgesetzt, aber auch Tobias Moretti und alle anderen Schauspieler haben gezeigt, dass es nicht unbedingt viel Dialog braucht, um Emotionen zu zeigen. Und überaus ansprechend ...
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