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    Ida
     Ida
    10. April 2014 Im Kino | 1 Std. 22 Min. | Drama
    Regie: Pawel Pawlikowski
    |
    Drehbuch: Pawel Pawlikowski, Rebecca Lenkiewicz
    Besetzung: Agata Kulesza, Agata Trzebuchowska, Halina Skoczynska
    Pressekritiken
    4,1 5 Kritiken
    User-Wertung
    3,6 28 Wertungen, 4 Kritiken
    Filmstarts
    3,0
    Bewerte :
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    Inhaltsangabe

    FSK ab 0 freigegeben

    Polen im Jahr 1962: Anna (Agata Trzebuchowska) ist eine Novizin, die in einem Kloster von Nonnen erzogen wurde. Bevor sie ihr Gelübde ablegen kann, gibt ihr die Oberschwester des Klosters einen folgenreichen Auftrag: die junge Frau soll ihre Tante Wanda (Agata Kulesza) besuchen, Annas einzige noch lebende Verwandte. Wanda, die Schwester ihrer Mutter, ist eine leidenschaftliche Sensualistin mittleren Alters und offenbart ihrer Nichte ein lange gehütetes Geheimnis: Eigentlich ist Anna Jüdin und ihr wahrer Name lautet Ida. Von der Nachricht ins Wanken gebracht, begibt sich die Novizin gemeinsam mit ihrer Tante auf eine Reise, auf der sie sich mit der tragischen Geschichte ihrer Familie auseinandersetzen muss – aber auch beginnt, ihr eigenes Leben, ihre Ideale und ihren Glauben zu hinterfragen. Wird Anna als Ida zurückkehren?

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    Ida
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    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    3,0
    solide
    Ida
    Von Thomas Vorwerk
    In kargem, aber ästhetisch ansprechendem Schwarzweiß und dem spartanischen Format 1:1,37 fotografiert, wirkt „Ida“ wie eine Zeitreise in die 1960er, zur Nouvelle Vague oder den frühen Filmen von Andrzej Wajda („Die unschuldigen Zauberer“, „Blut der Leidenschaft“). Der aus Polen stammende Regisseur Pawel Pawlikowski begann seine Regiekarriere in England, wo er mit Filmen wie „The Summer of Love“ (2004) eine gewisse Bekanntheit erreichte, ehe er nun in seine alte Heimat zurückkehrt, um mit diesem spröden und eigenwilligen Arthaus-Drama einen umfassenden Themenkomplex um „Identität, Familie, Glaube, Schuld, Sozialismus und Musik“ abzuarbeiten. Doch selbst ausgewiesene Cinephile werden vom Resultat nicht automatisch begeistert sein.1962, im kommunistischen Polen: Bevor die im katholischen Kloster als Waise aufgewachsene Novizin Anna (Agata Trzebuchowska) zur Volljährigkeit ihr Gelübde ablegt
    Ida Trailer DF 1:28
    Ida Trailer DF
    4.786 Wiedergaben
    Ida Trailer (2) OV 1:55
    259 Wiedergaben
    Ida Trailer OV 1:20
    445 Wiedergaben
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    Dienstag, 17. Februar 2015

    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Agata Kulesza
    Rolle: Wanda Cruz
    Agata Trzebuchowska
    Rolle: Sister Anna - Ida Lebenstein
    Halina Skoczynska
    Rolle: Mother Superior
    Joanna Kulig
    Rolle: Singer

    User-Kritiken

    8martin
    8martin

    144 Follower 645 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2023
    Die Ausgangssituation könnte unterschiedlicher nicht sein: die Novizin Ida (Agata Trzebuchowska) und ihre Tante Wanda (Agata Kulesza), eine versoffene Hure, machen sich auf, um das Grab von Idas Eltern zu finden. In stringenten s/w Bildern erzählt Regisseur Paweł Pawlikowski dieses Roadmovie, das in den 60er Jahren in Polen spielt. Lange Einstellungen und längere wortlose ruhige Passagen brennen den Film in die Seele der Zuschauer. Vor allem ...
    Mehr erfahren
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 7. Juni 2015
    ''Ida'' verliert sich zu sehr in seiner auf Kargheit und Langsamkeit bedachten Inszenierung, ohne dass durch die bewusste Länge der Einstellungen und die markanten Bildkompositionen sich ein Gefühl einstellen würde. Vielmehr wirkt die Inszenierung von ''Ida'' kühl, ohne analytisch zu sein, und trostlos, ohne empathisch zu sein; die Bilder folgen einem inszenatorischen Programm, welches in der Geschichte nicht keinen Rückhalt findet. Denn ...
    Mehr erfahren
    mabronisch
    mabronisch

    8 Follower 39 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. April 2014
    Ein sehr Intellektueller Film aus den sechziger Jahren in Polen. Ähnlich wie in dem Film Philomenia geht es um die Entwicklung einer jungen Frau nach dem Zweiten Weltkrieg in einem polnischen Kloster. Die Auseinandersetzung mit den Themen sind in diesem Film sehr viel enger gestaltet. Es ist interessant einen Blick in das damalige Polen zu machen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 31. März 2014
    Ein Preview lief bereits am 26. März in Kino Traumstern in Lich. Ich war dabei und gebe eine klare Empfehlung ab. Ich finde den Film sehr sehenswert und besonders für Bild & Kamera interessierte ein MUST SEE! Formell ist der Film auf Schwarz-Weiß – mit einer sehr breiten Graupalette - reduziert. Das sehr weiche und diffuse Licht und die konzentrierte Bildkomposition der Kamera, die fast vollständig auf Bewegung verzichtet, komponiert ...
    Mehr erfahren

    Bilder

    Wissenswertes

    Zal ersetzt Lenczewski an der Kamera

    Aus gesundheitlichen Gründen musste sich "My Summer of Love"-Kameramann Ryszard Lenczewski von dem Projekt zurückziehen. Ersetzt wurde er von Lukasz Zal, der bei dem Dokumentarfilm "Joanna" hinter der Kamera stand.

    Weitere Details

    Produktionsländer Polen, Dänemark
    Verleiher Arsenal Filmverleih
    Produktionsjahr 2013
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes 1 Trivia
    Budget -
    Sprachen Polnisch
    Produktions-Format 35mm
    Farb-Format Schwarz-Weiß
    Tonformat Dolby Digital
    Seitenverhältnis 1.33 : 1
    Visa-Nummer -

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