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    Regiewechsel: Fatih Akin übernimmt Verfilmung des Erfolgsromans "Tschick"

    "Soul Kitchen"-Regisseur Fatih Akin wird "Tschick", Wolfgang Herrndorfs Roman über einen Roadtrip durch die ostdeutsche Provinz, verfilmen. Eigentlich war für den Regieposten ein anderer vorgesehen.

    Rowohlt

    Fatih Akin, der für Filme wie „Gegen die Wand“ oder „Auf der anderen Seite“ bekannt ist, wird „Feuchtgebiete“-Regisseur David Wnendt ablösen und die Regie der Bestseller-Verfilmung „Tschick“ übernehmen.Zuletzt inszenierte Akin mit „The Cut“ ein Historiendrama über den Genozid an der armensischen Bevölkerung in der Türkei 1915.

    Der Gesellschaftsroman „Tschick“ ist 2010 erschienen und stammt aus der Feder des mittlerweile verstorbenen Autoren Wolfgang Herrndorf. Bis heute hält das Werk sich in den Bestseller-Listen. Im Fokus der Handlung stehen zwei ungleiche, vierzehnjährige Jungen, der Außenseiter Maik und der kleinkriminelle Andrej Tschichatschow, genannt Tschick. Von den Eltern allein gelassen brechen die beiden Jungen in einem geklauten Wagen zu einer Tour auf, die sie von Berlin-Marzahn in die Wallachei bringen soll. Ohne besonders ausgeprägten Orientierungssinn tuckern Maik und Tschick durch das sommerliche Brandenburg und lernen mehr über Land und Leute als gedacht.

    Ursprünglich sollte Regisseur David Wnendt, der mit „Feuchtgebiete“ und „Er ist wieder da“ die Verfilmung zweier Besteller in die Hand genommen hat, diesen Job übernehmen. Produzent Marco Mehlitz, dessen Firma Lago Film die Verfilmungsrechte an dem Bestseller „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf erworben hat, und David Wnendt haben sich nun entschieden, das Projekt nicht gemeinsam zu vollenden. Ein Kinostart ist für den 15. September 2016 geplant.

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