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    Franchise-Ausbau geht voran: Paramount plant neben "Transformers 5" unter anderem ein animiertes Spin-off

    Das Schreibteam des Transformers-Franchise war fleißig: Ein animiertes Spin-off ist geplant und Akiva Goldsman kümmert sich um das Drehbuch zu „Transformers 5“, über dessen Regiestuhl Michael Bay derzeit nur spricht und nicht darauf Platz nimmt.

    Paramount Pictures

    Die Stifte von Paramounts Schreibteam kommen zurück auf den Tisch. Die ersten Ergebnisse des Ideen-Prozesses sind da. Um das Drehbuch von „Transformers 5“ kümmert sich Deadline zufolge Akiva Goldsman („A Beautifil Mind“), der Teamleiter des „Brain Trust“. Und das Roboter-Franchise wächst außerdem: Die bereits am Team beteiligten Schreiber Andrew Barrer und Gabriel Ferrari („Ant-Man“) verfassen gemeinsam die Vorlage für ein noch unbetiteltes animiertes Spin-off, wobei die Vorgeschichte auf Cybertron, dem Heimatplaneten von Bumblebee, Optimus Prime und Co., spielen wird. Tatsächlich wurde darüber schon vor einigen Wochen gemunkelt, dabei wurde der Film als „Transformers One“ betitelt.

    Die Produktion des fünften Kino-Abenteuers soll dem Bericht nach im Juni 2016 beginnen, eine Veröffentlichung ist dann für 2017 vorgesehen. Wieder mit dabei ist Mark Wahlberg, der in „Transformers: Ära des Untergangs“ Cade Yaeger verkörperte. Ob Michael Bay erneut auf dem Regiestuhl Platz nimmt, bleibt vorerst offen. Der Hauptdarsteller zeigte sich vor Kurzem zwar zuversichtlich, dass sein Regisseur nach dem vierten Film zurückkehrt und auch Deadline berichtet, dass Bay den Posten bekleidet – doch der Filmemacher selbst intervenierte nun via Twitter. Es sei nicht offiziell, er führe noch Gespräche mit Produzent Steven Spielberg

    Im Schreibteam hatten sich unter Goldmans Leitung Geneva Robertson („Hibernation“), Ken Nolan („Black Hawk Down“), Robert Kirkman („The Walking Dead”), Christina Hodson („The Eden Project“), Lindsey Beer („Sierra Burgess Is a Loser“), „Daredevil“-Showrunner Steven S. DeKnight, Andrew Barrer und Gabriel Ferrari („Ant-Man”), Art Marcum und Matt Holloway („Iron Man“), Jeff Pinkner („Lost”) und Zak Penn („X-Men: Der letzte Widerstand”) zusammengesetzt, um Ideen zu sammeln. Neun Entwürfe sind dabei laut Deadline entstanden. Doch das Produzententeam um Spielberg, Bay, Hasbros Brian Goldner sowie Lorenzo di Bonaventura, Mark Vahradian und Don Murphy bescheinigt offenbar nur fünf davon das Potential für eigene Ableger im weiter wachsenden Franchise. So sollen auf die beiden oben aufgeführten Filme auf jeden Fall schon mal zwei weitere folgen: Die Idee von Pinkner und danach die von Beer. Details zu den beiden sind derzeit nicht bekannt. Der fünfte im Bunde muss noch angekündigt werden.

    Zusammen brachten die bisherigen vier Filme über Autobots und Decepticons dem Studio Kino-Einnahmen in Höhe von 3,7 Milliarden Dollar.

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