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    Karl Urbans Theorie: Darum floppte "Dredd" im Kino

    Viele Fans lieben das Action-Remake „Dredd“, doch an den Kinokassen konnte sich die brutale Comicverfilmung 2012 nicht durchsetzen. Im Interview äußerte sich Hauptdarsteller Karl Urban nun zu den Gründen des finanziellen Misserfolges.

    Lionsgate

    Noch immer denken viele Comic-Fans wehmütig an 2012 zurück, als das blutige Action-Remake „Dredd“ über die Kinoleinwände flimmerte. Das Lob von Fans und Kritikern reichte für eine heißersehnte Fortsetzung allerdings bisher nicht aus, denn bei Produktionskosten von 50 Millionen US-Dollar und einem Einspielergebnis von weltweit rund 35 Millionen (Box Office Mojo) gilt „Dredd“ als Flop. Im Gespräch mit Yahoo äußerte Hauptdarsteller Karl Urban nun seine eigene Theorie, weshalb der Actioner an den Kinokassen so versagte. In seinen Augen sitzen die Schuldigen vor allem in der Marketing-Abteilung.

    Einige Wochen bevor der harte Actioner von Regisseur Pete Travis in den Kinos startete, habe sich Karl Urban die durchgeführten Werbemaßnahmen ganz genau angesehen und dabei vor allem eins festgestellt: „Das fundamentale Problem war schlicht und ergreifend, dass niemand von der Veröffentlichung dieses Films wusste.“ Als dann jedoch die DVD in den Läden gelegen habe, wurden alleine in der ersten Woche 750.000 Silberlinge nur in Nordamerika verkauft. „Da war klar, dass die Zuschauer diesen Film entdeckt hatten“, so Urban weiter, „Deshalb liegt der Fehler bei 'Dredd' im Marketing.“ In den USA war Lionsgate für die Kinoauswertung und Werbekampagne verantwortlich.

    Mittlerweile hat die Comic-Adaption eine treue Fangemeinde, sodass insbesondere Karl Urban immer wieder versucht, eine Fortsetzung in die Wege zu leiten. Erst im April 2016 äußerte er sich über Twitter zu einem möglichen zweiten Teil, wenige Wochen später bestätigte er, dass entsprechende Gespräche bereits stattgefunden hätten. Im Interview mit Yahoo bekräftigte er erneut: „Die Fans wollen mehr und es wäre ein echtes Privileg, diese Story weiterzuerzählen.“

    Eine völlig andere Geschichte erzählt der Schauspieler ab 21. Juli 2016 weiter: In „Star Trek Beyond“ schlüpft er erneut in die Rolle des Schiffarztes Leonard „Pille“ McCoy.

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