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    "Rogue One: A Star Wars Story": Details zu Darth Vaders Rückkehr

    Elf Jahre nach „Die Rache der Sith” kehrt Darth Vader im Spin-off „Rogue One“ ins Kino zurück. Er wird wieder von James Earl Jones gesprochen, nur wenig zu sehen sein – und umso mehr zu spüren…

    20th Century Fox

    In „Star Wars 7“ haben wir seine Überreste gesehen – in „Rogue One“ erleben wir ihn wieder richtig in Aktion: Darth Vader, der gefallene Jedi mit dem charakteristischen Helm und der schweren Atmung. Gerade erst konnte Entertainment Weekly bestätigen, dass Vader im kurz vor „Star Wars: Episode IV“ angesiedelten Spin-off – wie vermutet – vorkommt. Nun legen die Kollegen ein paar Infos nach:

    James Earl Jones, der auch den Mufasa im „König der Löwen“ sprach, ist der Darth-Vader-Sprecher, den Fans gewohnt sind. Er lieh ihm in der Originaltrilogie die Stimme, wohl auch in „Star Wars: Episode III“ von 2005 (Vaders bis dato jüngstem Kinoauftritt), in der Animationsserie „Star Wars Rebels“ – und auch in „Rogue One: A Star Wars Story“. Die gut vernetzte Fan-Seite Making Star Wars hatte bereits Anfang 2016 erfahren, dass Vaders Sätze im Original erneut vom mittlerweile 85-jährige James Earl Jones gesprochen werden, und hoffentlich so kraftvoll-tief wie immer. Viel zu tun hat James Earl Jones aber nicht.

    Vader, der in „Rogue One“ von mehreren im EW-Artikel nicht genannten Darstellern gespielt wurde, wird nicht oft vorkommen. Kathleen Kennedy, als Produzentin u. a. für die Koordinierung aller neuen „Star Wars“-Abenteuer zuständig, sagte Entertainment Weekly: „Vader wird im Film nur sparsam eingesetzt. Aber in einem strategischen Schlüsselmoment hat er eine große Rolle.“

    Rogue One“ spielt fast 20 Jahre nach „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“, Ex-Jedi Anakin Skywalker lebt also seit etwa zwei Jahrzehnten als Cyborg. Vader aber ist eher eine schwer fassbare Bedrohung im Hintergrund, ein Schatten. Die Rebellen kennen ihn kaum und auch im Imperium ist er mehr Legende als eine Person vor Ort. Doch alle wissen: Wer die Linie übertritt, ist ganz schnell im Würgegriff…

    Director Orson Krennic (Ben Mendelsohn) soll in „Rogue One“ auf Seiten der Imperialen verhindern, dass das Team der Ex-Kriminellen Jyn Erso (Felicity Jones) die Pläne des Todessterns klaut. Krennic möchte damit in der Gunst des Imperators, Vaders einzigem „Vorgesetzten“, aufsteigen – und er weiß um die Gefahr, die ihm ganz persönlich droht, sollte er versagen!

    Strenggenommen ist „Rogue One” nach „Episode III” ein weiteres Prequel, spielt schließlich vor „Episode IV“ – und wird eine personelle Verbindung zur Animationsserie „The Clone Wars“ (zwischen „II“ und III“ angesiedelt) haben. Forest Whitaker spielt einen der Herren aus Ersos Gruppe, Saw Gerrera, der schon in den Klonkriegen ein Rebell war (und zwar einer, der manchen in seinen Mitteln zu extrem war).

    Für Regisseur Gareth Edwards stehen noch viel diskutierte Nachdrehs an, danach geht’s ab 15. Juli 2016 zur Star Wars Celebration. Fünf Monate später läuft „Rogue One“ dann in unseren Kinos (Star am 15. Dezember 2016).

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