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    Oscars 2017: "La La Land" gewinnt PGA-Award und untermauert damit Stellung als Oscar-Top-Favorit

    Wer den PGA-Award, die Auszeichnung der Produzenten, gewinnt, ist automatisch auch Oscar-Top-Favorit. Dies war „La La Land“ ohnehin schon, mit dem Sieg beim PGA-Award wurde diese Stellung nun noch einmal untermauert.

    StudioCanal

    Wenn am 26. Februar 2017 die Oscars verliehen werden und die Macher von „La La Land“ nicht die Trophäe für den besten Film mit nach Hause nehmen, wäre das eine riesige Überraschung. Denn mit der Auszeichnung mit dem PGA-Award untermauerte das Musical mit Emma Stone und Ryan Gosling nun noch einmal seine Ausnahmefavoritenstellung. Die Produzenten bilden nämlich eine einflussreiche Gruppe innerhalb der Academy.

    In 19 von 27 Fällen gewann der PGA-Sieger daher auch anschließend den Oscar, acht mal in den vergangenen neun Jahren war dies der Fall. Ausgerechnet im Vorjahr gab es aber eine Abweichung. Damals kürten die Produzenten „The Big Short“ zum besten Film, „Spotlight“ holte anschließend den Oscar. Allerdings galt das Rennen 2016 als sehr eng, dieses Jahr scheint „La La Land“ auf weiter Flur an der Spitze zu sein. Mit 14 Oscarnominierungen wurde sogar der bisherige Rekord eingestellt.

    Als besten Animationsfilm kürten die Produzenten übrigens „Zoomania“, als beste Dokumentation „O.J.: Made in America“. Der Fall O.J. Simpson steht auch im Mittelpunkt des Gewinners der besten TV-Produktion: „American Crime Story“ triumphierte hier, während „Stranger Things“ als beste Drama-Serie ausgezeichnet wurde und dabei unter anderem gegen „Game Of Thrones“ triumphierte. Der Preis für die beste Comedy-Serie ging an „Atlanta“, während „Making A Murderer“ als beste nicht-fiktive Serienproduktion gekrönt wurde. Daneben gab es u. a. Noch einen Preis für „Die Sesamstraße“ als bestes Kinderprogramm.

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