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    Als würde John Wick mit Pfeil und Bogen kämpfen: "Robin Hood: Origins"-Produzent verrät neue Details zum Reboot

    Noch ist es über ein Jahr hin, bis mit „Robin Hood: Origins“ ein weiterer Kinofilm über den König der Diebe startet. Schon jetzt ließ sich Produzent Basil Iwanyk aber neue Details zum Projekt und zur Motivation dahinter entlocken.

    Concorde Filmverleih / Universal Pictures

    „John Wick“ gilt aktuell wohl als neue Actionreferenz für die kommenden Projekte der an dem Keanu-Reeves-Actioner Beteiligten. Nachdem kürzlich bereits „John Wick“-Co-Regisseur Chad Stahelski verlauten ließ, dass sein geplantes „Highlander“-Reboot wie „John Wick“ mit Schwertern werde, zieht nun Produzent Basil Iwanyk einen ähnlichen Vergleich für seine „Robin Hood“-Neuauflage „Robin Hood: Origins“.

    Im Interview mit Collider verriet Iwanyk, dass die Bildgestaltung, das Produktionsdesign und die Stuntarbeit wesentlich von „John Wick“ inspiriert seien: „Das, was wir mit Pfeil und Bogen machen, ist das Gleiche, was Keanu mit einer Pistole macht.“ Wie dies im Detail aussehen wird, führte Iwanyk allerdings noch nicht weiter aus.

    Er gab jedoch noch einen Einblick in die Motivation, sich erneut dem häufig adaptierten „Robin Hood“-Stoff zu widmen. „Robin Hood: Origins“ sei wegen der hochkarätigen Besetzung um Taron Egerton („Kingsman: The Secret Service“) als Robin Hood, Ben Mendelsohn („Rogue One: A Star Wars Story“) als Sheriff von Nottingham und Jamie Foxx („Django Unchained“) als Little John einen Blick wert. Außerdem seien allem die Parallelen zur Jetztzeit bemerkenswert, die Autor Joby Harold („King Arthur: Legend Of The Sword“) in seinem Skript verbaute: „Joby Harold war in der Lage, dem Ganzen ein sehr sinnbildliches, zeitgenössisches und jugendliches Gefühl zu verleihen, aber nicht jugendlich auf eine Young-Adult-Art.“ Stattdessen würden die Wut und die Energie spürbar werden, die Menschen im Alter von 25 Jahren fühlen, jedoch ohne bloß eine „junge Version“ des Stoffes zu sein.

    „Robin Hood: Origins“ sei zwar nach wie vor dem vergnüglichen Abenteuergeist der Vorlage treu, könne aber zugleich mit einer frischen Hintergrundgeschichte aufwarten. In dem Film geht es um einen Jungen, der in den Krieg zieht, von dem er glaubt, dass es ein glorreicher Kreuzzug wäre, nur um festzustellen, dass die Realität völlig anders aussieht. Traumatisiert und mit dem Gefühl, belogen worden zu sein, kehrt er in eine zerrüttete Gesellschaft zurück, die ihn nicht akzeptiert und in der die Superreichen noch reicher und die Armen noch ärmer werden – woraufhin er beschließt, etwas dagegen zu unternehmen.

    Das Drehbuch und der Regisseur Otto Bathurst („Peaky Blinders“) seien laut Iwanyk zudem so überzeugend gewesen, dass sie Ben Mendelsohn so kurz nach „Rogue One: A Star Wars Story“ dazu brachten, erneut in einer großen Produktion in die Rolle des Bösewichts zu schlüpfen, obwohl er selbst zunächst wohl strikt dagegen war.

    Ob Mendelsohns Entscheidung weise war und wie ein „John Wick“ mit Pfeil und Bogen aussieht, erfahren wir dann spätestens am 22. März 2018, wenn „Robin Hood: Origins“ in den deutschen Kinos startet.

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