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    "Eine stümperhafte Amateur-Arbeit": 20 Filme, die von ihren eigenen Regisseuren nicht gemocht werden

    Selbst gefeierte Filmemacher sind manchmal unzufrieden mit ihrer Arbeit und würden sie gerne vor der Öffentlichkeit verbergen. Bei diesen 20 Filmen haben die Verantwortlichen kein Geheimnis aus ihrer persönlichen Abneigung gemacht.

     „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (1984)

    Regie: Steven Spielberg

    Bevor Steven Spielberg 2008 „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ in die Kinos brachte, lautete die Antwort auf die Frage nach dem schlechtesten Indy-Teil meistens: „Der Tempel des Todes“! Die Extraportion Slapstick, ein aufgedrehter Junge als Sidekick und ein pausenlos krakeelendes Love Interest für den Peitsche schwingenden Archäologen stießen bei den Fans nicht auf uneingeschränkte Gegenliebe. Auch Steven Spielberg selbst bezeichnet den zweiten Teil der Abenteuerfilm-Reihe als den am wenigsten gelungenen – allerdings aus komplett anderen Gründen. Für den Regisseur war der Film, in dem Indy einem gefährlichen, kinderraubenden Todeskult das Handwerk legen muss, zu düster und zynisch. Er führt das darauf zurück, dass er und Drehbuchautor George Lucas während der Entstehung in bitteren Scheidungskriegen steckten, was sich auch auf den Ton des Films niederschlug – man denke nur an die wenig subtile Herz-rausreiß-Szene. Auch aufgrund dieser Selbstzweifel sorgte Spielberg dann dafür, dass der nächste Teil „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ das beschwingt leichtfüßige Archäologen-Abenteuer wurde, das in Fankreisen heute fast so geliebt wird wie Harrison Fords erster Einsatz als „Jäger des verlorenen Schatzes“.

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