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    "Tschernobyl": HBO und Sky machen Serie zur Nuklearkatastrophe

    Das Unglück war zu groß, um es lange unter den Teppich zu kehren: In der fünfteiligen Gemeinschaftsproduktion „Tschernobyl“ mit Jared Harris („Mad Men“) wird von denjenigen erzählt, die in Tschernobyl Schlimmeres zu verhindern versuchten.

    Anfang 2017 vereinbarten die Sender HBO und Sky, mit 250 Millionen US-Dollar Gesamtbudget an gemeinsamen Projekten zu arbeiten – die fünfteilige Eventserie „Tschernobyl“ wird die erste Frucht dieser Kooperation. Der Dreh beginnt im Frühjahr 2018 in Litauen, die Serie soll noch im selben Jahr ausgestrahlt werden. Gut 30 Jahre vorher explodierte im Kernkraftwerk Tschernobyl in der nördlichen Ukraine ein Reaktor und setzte gefährliche radioaktive Stoffe frei, die das umliegende Gebiet verseuchten und viele Länder Europas in Mitleidenschaft zogen. In der Serie „Tschernobyl“ werden das Unglück und die Folgen zur Rahmenhandlung.

    Jared Harris („Mad Men“, „The Crown“) spielt eine Hauptrolle in „Tschernobyl“ – wie das Branchenmagazin Deadline der Pressemitteilung hinzufügt, ist er als sowjetischer Chemiker Valery Legasov zu sehen, der den Unfall im Auftrag des Kremls untersuchte. In „Tschernobyl“ sollen die Menschen im Vordergrund stehen, die ihr Leben riskierten, als sie im April 1986 und danach noch Schlimmeres zu verhindern versuchten. Craig Mazin („Hangover 2+3“, „Snow White & The Huntsman“) schreibt die Drehbücher, Johan Renck („The Last Panthers“, „Breaking Bad“) inszeniert und Carolyn Strauss („Game of Thrones“) sowie Jane Featherstone („Broadchurch“, „Der Tunnel“) sind Ausführende Produzenten.

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