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    "Köpfe werden rollen": Große Abschiede für "Avengers 3: Infinity War" bestätigt

    Es wurde immer wieder versprochen und mit „Avengers 3“ wird es nun wohl tatsächlich wahr gemacht: Im nächsten Marvel-Abenteuer müssen wir uns den Autoren und „Iron Man“ Robert Downey Jr. zufolge von gleich mehreren Helden verabschieden.

    Marvel Studios 2018

    Avengers 3: Infinity War“ ist für Marvel ein absolutes Mammut-Event. Noch nie waren so viele Helden des Comic-Universums auf der großen Leinwand vereint. Der Film ist entsprechend eine Art Zusammenführung all dessen, was zuvor in 18 Filmen aufgebaut wurde. Im Zuge dessen wurden bereits einschneidende Entwicklungen und große Veränderungen für das Marvel Cinematic Universe (MCU) in Aussicht gestellt. Dazu gehört auch, dass wir von einigen großen Figuren wohl endgültig Abschied nehmen müssen. Was immer wieder gemunkelt wurde, ist nun von MCU-Star Robert Downey Jr. und den Drehbuchautoren Christopher Markus und Stephen McFeely noch einmal explizit ausgesprochen worden.

    Dass die Verträge vieler Darsteller der ersten Stunde mit „Avengers 3“ und dem bereits ein Jahr später folgenden „Avengers 4“ auslaufen, deutete bereits zuvor auf das Ausscheiden wichtiger Helden hin. Hinzu kommt, dass Marvel mit dem vorläufigen MCU-Höhepunkt „Infinity War“ auch endlich die Konsequenzen liefern will, die bislang (weitestgehend) ausblieben und von Zuschauern daher oft schmerzlich vermisst werden. Im Interview mit Entertainment Weekly griff Downey Jr. diesen Punkt auf und versprach, dass man entsprechende Ankündigungen für „Avengers 3“ wirklich ernst nehmen kann und dass etwaige Geschehnisse „sehr, sehr endgültig“ sein werden: „Es ist ein Köpfe-werden-rollen-Szenario“, so der Iron-Man-Darsteller.

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    Auch die Autoren Markus und McFeely, die zuvor schon die Skripte zu allen drei „Captain America“-Abenteuern lieferten, erklärten, dass wir mehren Figuren in „Avengers 3“ Lebewohl sagen müssen. Zwar ist gut möglich, dass so manche Figur ihr Heldendasein auch aus anderen Gründen an den Nagel hängt, aber nicht zuletzt Robert Downey Jr.s Aussagen machen deutlich, dass Fans sich auch auf den einen oder anderen Tod gefasst machen müssen.

    Dazu passt auch, dass Marvel-Chef Kevin Feige MCU-Fans mahnte, vorsichtig mit dem zu sein, was sie sich wünschen. Schon zuvor hat Feige angedeutet, dass wir wohl bereits nach den ersten fünf Minuten von „Avengers 3“ wissen werden, warum Bösewicht Thanos (Josh Brolin) der bislang härteste Widersacher für die Marvel-Helden wird. Der Produzent führte dies zwar nicht weiter aus, es ist aber gut denkbar, dass es schon früh im Film zu einem Todesfall kommen könnte, der verdeutlicht, wie mächtig und gefährlich Thanos ist.

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    Dass viele Darsteller aus „Avengers 3“ auch schon für den vierten Teil bestätigt sind, heißt übrigens nicht automatisch, dass ihre Figuren in diesem Film noch leben bzw. noch aktiv sind, ist doch bereits durchgesickert, dass „Avengers 4“ wohl einige Rückblenden beinhalten wird und so auch dann schon tote oder aus der Gruppe ausgetretene Figuren noch einmal zu sehen sein könnten.

    Wer in „Avengers: Infinity War“ tatsächlich das Zeitliche segnen oder anderweitig abtreten wird, erfahren wir spätestens am 26. April 2018, wenn der Marvel-Actioner in den Kinos startet.

     

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