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    "Kick-Ass"-Reboot und "Kingsman"-Universum mit Serie und Prequels: Matthew Vaughn hat große Pläne

    Die Marvel Studios kennen wir ja, aber nun gründet Filmemacher Matthew Vaughn die Marv Studios und hat gleich Großes vor: So will er die „Kick-Ass“-Filmreihe neu auflegen und die „Kingsman“-Reihe massiv ausweiten.

    20th Century Fox

    Die Comics von Mark Millar haben unter anderem durch die beiden „Kingsman“-Filme sowie zwei „Kick-Ass“-Leinwandabenteuer Eingang in die Kinowelt gefunden. Nun berichtet Empire, dass noch viel mehr Filme – und auch Serien – basierend auf den Werken Millars kommen sollen, denn Filmemacher Matthew Vaughn plant ein großes „Millarverse“, also ein Mark-Millar-Universum. Und das ist nicht die einzige Analogie zum MCU, dem Marvel Cinematic Universe – Vaughn hat aus seiner Firma Marv Films die Marv Studios gemacht und das hört sich doch schon sehr ähnlich wie Marvel Studios an.

    Und was er mit den Marv Studios plant? Laut Empire jede Menge: einen „Kick-Ass“-Reboot, einen „Hit-Girl“-Film und ganz viel „Kingsman“… Zu seinen „Kingsman“-Projekten machte Vaughn, der die bisherigen zwei Filme inszenierte, auch schon ziemlich konkrete Angaben.

    "Kingsman"-Spin-off ist fest eingeplant

    Dass „Kingsman 3“ mit Hauptdarsteller Taron Egerton kommen soll, wissen wir bereits, nun kündigte er auch schon „Kingsman 4“ an – dabei soll es sich allerdings nicht um eine direkte Fortsetzung handeln, sondern um ein Spin-off bzw. Prequel. Einen Titel hat das Projekt bereits: In „Kingsman: The Great Game“ soll es um die Geschichte der titelgebenden Spionage-Organisation rund um die Wende zum 20. Jahrhundert gehen. Der Plan sei aktuell, „Kingsman 3“ und „The Great Game“ direkt nacheinander zu drehen.

    "Kingsman"-Serie und "Statesman"-Film

    Außerdem soll es eine Serie aus dem „Kingsman“-Universum geben und auch hier wurde Matthew Vaughn bereits recht konkret. So soll die Serie acht einstündige Episoden umfassen. Aber auch für die große Leinwand hat Vaughn noch mehr in petto: So sollen die US-Kollegen der Kingsman, die Statesman, ihren eigenen Kinofilm bekommen. Die amerikanischen Spione hatten bereits einen Auftritt in „Kingsman 2: The Golden Circle“ und wurden unter anderem von Channing Tatum, Pedro Pascal, Halle Berry und Jeff Bridges gespielt. Ob diese für „Statesman“ zurückkehren würden, ist nicht bekannt.

    "Kick-Ass" und "Hit-Girl"

    Doch nicht nur mit „Kingsman” soll es im Kino weitergehen, auch Kick-Ass“ soll wieder auf die Leinwand kommen und zwar in Form eines Reboots. Außerdem soll die Figur Hit-Girl, die in den ersten beiden „Kick-Ass“-Filmen von Chloë Moretz gespielt wurde, einen eigenen Film bekommen. Moretz würde allerdings nicht wieder in diese Rolle schlüpfen, denn der geplante „Hit-Girl“-Film soll auch Teil des Reboots sein und somit eine neue Darstellerin bekommen – allerdings sei laut Empire noch nicht klar, ob der Fokus auf einer älteren oder einer jüngeren Mindy Macready (der Frau im Hit-Girl-Kostüm) liegen soll.

    Was den Part von Kick-Ass, der in den bisherigen Filmen von Aaron Taylor-Johnson gespielt wurde, betrifft: Diesen könnte diesmal eine Frau übernehmen, ganz nach dem Vorbild von Millars Comics. Matthew Vaughn deutete an, dass in dem Reboot die aus der Vorlage bekannte afroamerikanische Single-Mutter Patience Lee zu Kick-Ass werden könnte.

    Insgesamt sechs Mark-Millar-Projekte

    Und weil das ganz schön viele Pläne sind, über die Matthew Vaughn da gesprochen hat, fassen wir noch einmal zusammen, welche Projekte der Filmemacher verfolgt – und weisen darauf hin, dass nicht alle realisiert werden müssen:

    • „Kingsman 3“ – Sequel mit Taron Egerton als Eggsy
    • „Kingsman: The Great Game“ – Spin-off/Prequel über die Kingsman um 1900
    • „Statesman” – Spin-off über die US-Kollegen der Kingsman
    • „Kingsman“-Serie – soll acht Stunden umfassen
    • „Kick-Ass“-Reboot – Hauptfigur könnte Patience Lee werden
    • „Hit-Girl“-Solofilm – über die Figur Mindy Macready

     

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