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    "Star Wars 9": Ein Star hat Angst, sich zu verplappern, ein anderer plappert

    Wenn Stars einen Blockbuster wie „Star Wars 9“ drehen, müssen sie sehr vorsichtig sein, was sie in Interviews sagen. Während Domhnall Gleeson deswegen sogar einen Albtraum hat, hat sein Kollege Oscar Isaac kein Problem damit, ein wenig zu erzählen.

    Walt Disney / Lucasfilm

    Ein einziges Wort hat Domhnall Gleeson bisher eigener Aussage zufolge über „Star Wars 9“ geäußert. Er bezeichnete den Film am Rande einer Premiere gegenüber Fans als „episch“. Im Podcast Happy Sad Confused erzählte er nun, dass er sehr verwundert reagierte, dass darüber berichtet wurde. Denn wenn es ein Wort gebe, mit dem man jeden „Star Wars“-Film beschreiben könne, dann sei das „episch“. Weitere Aussagen werde man von ihm aber nun nicht mehr hören. Er wird kein weiteres Wort mehr über „Star Wars 9“ sagen. Der Grund: Er habe einen „schrecklichen Fehler“ gemacht. Gleeson hat nach eigener Aussage „das ganze Skript gelesen“ und weiß daher nun „alles“. Und dieses Wissen bereite ihm panische Angst.

    Er fürchte sich nun davor, in einem öffentlichen Transportmittel einzuschlafen und dann im Schlaf zu reden. Er beschreibt sogar einen Albtraum in diese Richtung: Er wacht darin in einem Flugzeug auf, merke, dass er gerade Sätze wie „Skywalker hat das gemacht“ gesprochen habe. Und dann realisiere er, dass niemand sonst spricht, ein Kind filme ihn, ein anderer mache sich fleißig Notizen. Während Gleeson scherzt, dass er sich dann mit Bestechung aus so einer Lage befreien müsste, hat mit Oscar Isaac ein anderer Schauspieler keine Probleme, ein paar Details zu verraten.

    Der Widerstand als Che-Guevera-Guerilla-Kämpfer

    In einem Gespräch mit USA Today verriet Isaac, wie sich der Widerstand im Abschluss der neuen Trilogie verändert habe. Es seien nun „Guerilla-Kämpfer“, ähnlich den ersten, die teilweise von George Washington im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg genutzt wurden.

    Vor allem vergleicht er den Widerstand aber mit den „Guerillas, die mit Che Guevara und Fidel Castro in Kuba gekämpft haben“, mit „all diesen Typen, die in den Bergen gelebt haben, für ein paar Angriffe heruntergekommen sind und dann wieder zurück sind und versucht haben, sich vor dem ‚Imperium‘, den USA zu verstecken“. Den Zustand des Widerstands bezeichnet er so zum Zeitpunkt von „Star Wars 9“ als „zerlumpt“.

    Ob „Star Wars 9“ ein episches Abenteuer mit Guerilla-Kämpfern wird, erfahren wir dann ab dem 19. Dezember 2019 in den Kinos.

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