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    Hätte auch die Guten verprügelt: So verrückt war Jason "Aquaman" Momoas Batman-Vorsprechen

    Bevor er als Aquaman gecastet wurde, sprach Jason Momoa eigentlich als Batman vor. Das war bereits bekannt und diente wohl nur als Vorwand, um ihn zum Vorsprechen zu locken. Jetzt verriet er aber, wie er seinen Batman spielte.

    Warner Bros.

    Jason Momoa sieht kein bisschen so aus wie der Aquaman aus den Comics, doch trotzdem sind sich die allermeisten Fans einig: Zack Snyders Idee, den aus „Game Of Thrones“ bekannten Hünen als kompletten Gegenentwurf zum braven Aquaman aus den Comics zu casten, war ein Geniestreich. Nun steht mit „Aquaman“ der erste Solofilm über den Herrscher von Atlantis in den Startlöchern und während der Promo-Tour zum neuen DC-Film sprach Momoa auch noch einmal mit Jake Hamilton von Fox Chicago darüber, wie er überhaupt an diese Rolle kam.

    Die große Enthüllung ist dabei nicht, dass Momoa ursprünglich für Batman vorgesprochen hat, denn das war schon vorher bekannt. Dabei handelte es sich, wie der Aquaman-Darsteller 2017 verriet, um eine Art Finte von Snyder, denn Ben Affleck war damals bereits als Batman verpflichtet worden. Interessant ist vielmehr, wie sein Vorsprechen ablief und wie genau er seinen Batman anlegte.

    Batman mal ganz anders

    Bei der Szene, die er vorspielen sollte, habe es sich um eine unspektakuläre Szene aus „The Dark Knight“ mit Christian Bale gehandelt, so Momoa. „Es war ein großer Castingaufruf, ich wusste also, dass viele Leute daran teilnehmen würden. Es hat sich wie eine Falle angefühlt und ich wollte es eigentlich gar nicht machen.

    Nur weil sein Agent darauf bestanden habe, dass er das Vorsprechen absolviert, habe er überhaupt daran teilgenommen, aber sich dann dafür entschieden, wenigstens etwas komplett anderes zu machen: „Ich habe einfach so getan, als wäre Batman gerade in einer Gasse getötet worden [wahrscheinlich meint Momoa das im Sinne von „verprügelt“ o.ä.] und habe die Szene so gespielt, als wäre er wirklich völlig fertig. Er ist nicht einmal davor zurückgeschreckt, den Guten ins Gesicht zu schlagen. Eine Figur, die gewisse Dinge nicht verzeiht, aber auch kaputt ist, die sich von einer Klippe stürzt und dann während des Sturzes überlegt, wie es weitergeht.“ Das Interview mit Momoa könnt ihr euch hier anschauen:

    Zwei oder drei Wochen später sei er dann zurückgerufen worden und Snyder habe zu ihm gesagt: „Ich will, dass du Aquaman spielst.“ Das war auch für Momoa ein echter Schock und erst nachdem Synder ihm seine genaue Vision für die Figur erläutert habe, inklusive Tattoos und nicht-weißer Abstammung, sei auch er selbst überzeugt gewesen, erläuterte der Halb-Hawaiianer.

    „Aquaman“ startet am 20. Dezember 2018 in den deutschen Kinos.

     

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