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    Mit Staraufgebot: Netflix macht Internet-Kultformat von "Hangover"-Star Zach Galifianakis zum Spielfilm

    2008 erschien die erste Ausgabe der kultigen Internet-Sendung „Between Two Ferns“. Zehn Jahre später kommt nun eine Filmadaption. Netflix versammelt dafür neben Zach Galifianakis eine Reihe von Top-Stars.

    Warner Bros. / Netflix

    „Between Two Ferns“ avancierte vor zehn Jahren zum absoluten Internet-Kult. Der Ablauf der Anti-Talk-Show war dabei simpel einfach: „Hangover“-Star Zach Galifianakis sitzt mit einem Gast zwischen zwei Farnen und stellt als übel vorbereiteter Moderator schlechte Fragen, die den Gegenüber aus dem Konzept bringen. Waren anfangs vor allem Hollywood-Stars zu Gast bei dem Emmy-prämierten Format, landete Galifianakis 2014 einen Mega-Coup, als sich US-Präsident Barack Obama seinen Nicht-Fragen stellte. 2016 gab es auch noch einmal eine Spezialfolge mit Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, die für mächtig Aufsehen sorgte. Nachdem es Anfang des Jahres schon einmal eine neue Folge gab, kommt nun ein „Between Two Ferns“-Spielfilm.

    Wie der Hollywood Reporter berichtet, läuft die Produktion für diesen schon seit einiger Zeit, wurde allerdings bislang geheimgehalten. Hinter dem Projekt steckt Netflix, wo der Film dann 2019 auch erscheinen wird. Neben Galifianakis sollen bereits „Game Of Thrones“-Star Peter Dinklage, Talk-Show-Moderatoren Legende David Letterman, „Matrix“-Star Keanu Reeves und Galifianakis’ „Hangover“-Kollegen Ed Helms und Bradley Cooper an Bord sein.

    Die "Story" des "Between Two Ferns"-Films

    Wenig ist bisher darüber bekannt, wie das kurze, meist nur drei bis sechs Mnuten lange, für die Internet-Plattform Funny Or Die entwickelte Talk-Format in eine Spielfilmhandlung gepresst wird. Es scheint aber so, dass Zach Galifianakis einmal mehr eine überzeichnete Version seiner selbst spielt und Gäste zu Besuch hat, sodass sich all die Hollywood-Stars auch selbst spielen dürften.

    Denkbar ist, dass darum eine Meta-Story gestrickt wird. So könnte man erzählen, dass Galifianakis‘ Hollywood-Karriere nicht mehr läuft und er deswegen das alte Format wiederbelebt. Oder er könnte es sich durch seine unverschämten Fragen mit allen Freunden verscherzen und zum Außenseiter werden. Doch das ist noch Spekulation.

    Inszeniert wird der Spielfilm übrigens von Scott Aukerman, der seit 2009 mehrfach bei dem Talk-Format Regie führte und in den vergangenen fünf Jahren alle Episoden inszenierte, nachdem anfangs noch Ruben Fleischer („Venom“) für die Regie der Anti-Talk-Show zuständig war.

     

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