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    In "Spider-Man: A New Universe 2" gibt’s einen der schrägsten Spider-Men überhaupt zu sehen – unter einer Bedingung!

    Mit dem japanischen Spider-Man erwartet uns im „Spider-Verse“-Sequel womöglich eine ganz besonders abgefahrene Figur. Voraussetzung für seinen Auftritt ist allerdings, dass die Amerikaner weiterhin fleißig Tickets für Teil eins lösen.

    2018 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved.

    Mit „Spider-Man: A New Universe“ schüttelte Sony Pictures kurz vor Jahresende noch einmal ein Ass aus dem Ärmel. Der rasante Animationsspaß punktet vor allem mit einer erfrischend originellen Inszenierung, die letzten Endes auch entscheidend zur besten Comic-Verfilmung des Vorjahres beiträgt (und das bei durchaus starker Konkurrenz). Mit einer Wertung von 97 Prozent auf der Kritiker-Plattform Rotten Tomatoes und 4,5 von 5 Sternen in unserer Kritik zählt das animierte Abenteuer der freundlichen Spinne von Nebenan zweifellos zu den Highlights 2018. Um auch der Fortsetzung ähnlich frische Impulse zu verleihen, hat Autor und Produzent Phil Lord bereits einige Ideen: Unter anderem soll der japanische Spider-Man in „A New Universe 2“ auftauchen, allerdings nur, wenn der erste Teil in den USA mehr als 200 Millionen Dollar einspielt. Diesen Deal hat der Filmemacher seinen Fans jetzt jedenfalls via Twitter vorgeschlagen:

    Die verschiedenen Spider-Men

    Einer der großen Aufhänger des Spider-Verse ist zweifelsohne das Aufeinandertreffen der verschiedensten Spider-Men – von Spider-Girl Gwen Stacy über das Schweinchen Spider-Ham bis hin zum von Nicolas Cage gesprochenen Spider-Man Noir. Das Spinnen-Universum hält aber noch zahlreiche weitere Spider-Man-Inkarnationen bereit, eine der schrulligsten Figuren ist dabei wohl das japanische Pendant.

    Takuya Yamashiro ist 22 Jahre alt, fährt Motorradrennen und erhielt seine Spinnen-ähnliche Fähigkeiten, als die Außerirdische Garia mit ihrem Raumschiff, dem Marveller, auf der Erde landete. Neben dem Marveller, der sich übrigens in einen riesigen Roboter transformieren kann, steht ihm für seine Missionen auch stets ein fliegendes Auto zur Verfügung.

    In den 70er Jahren bekam Supaidāman, wie er im japanischen Original genannt wird, im fernen Osten sogar eine eigene TV-Serie, die es immerhin auf 41 Episoden brachte und zu der 1978 außerdem auch ein Spielfilm erschienen ist. 

    Spider-Man: A New Universe

    In Anbetracht der Liebe zum Detail, die Phil Lord vor „A New Universe“ auch schon in „The LEGO Movie“ steckte, wäre es durchaus denkbar, dass sich dieser sogar darum bemühen wird, den mittlerweile 63-jährigen Original-Darsteller Shinji Tôdô als Synchronsprecher für die Rolle zu gewinnen. Damit es aber auch tatsächlich zu einem Auftritt des Spider-Man aus Japan in „Spider-Man: A New Universe 2“ kommt, muss sich erst einmal noch Teil eins in den US-Kinocharts behaupten. In den Vereinigten Staaten steht der Film derzeit nämlich bei 114,3 Millionen Dollar (Stand: 3. Januar 2019), es fehlen somit noch gut 86 Millionen Dollar, um die 200er-Marke zu knacken und so den Auftritt des japanischen Spider-Man zu sichern. Weltweit konnte der Film bis dato 224 Millionen Dollar einspielen.

    Es bleibt also noch eine Weile abzuwarten, ob es vielleicht schon bald ein Wiedersehen mit Takuya Yamashiro gibt. Nicht für Teil zwei zurückkehren werden hingegen Bob Persichetti, Peter Ramsey und Rodney Rothman – das Regie-Trio macht Platz für Nachfolger Joaquim Dos Santos („Avatar – Der Herr der Elemente“).

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