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    "Ghostbusters 3" kommt schon nächstes Jahr: Sohn des Original-Regisseurs inszeniert

    Viele Fans von Ivan Reitmans „Ghostbusters“-Filmen waren nicht gerade begeistert von Paul Feigs Neuauflage mit weiblichen Hauptdarstellern. Nun kommt ein neuer Film – und der knüpft mit Jason Reitman auf dem Regiestuhl an die Original-Filme an.

    Columbia TriStar

    Schon im November 2018 keimte die Hoffnung auf: Damals bestätigte Dan Aykroyd, dass man am Drehbuch zu „Ghostbusters 3“ arbeite. Diese Nachricht hatte es in den vergangenen Jahrzehnten allerdings schon mehrfach gegeben, was dann jedoch folgte, war ein „Ghostbusters“-Reboot, mit dem die Geschichte mit Hauptdarstellern wie Melissa McCarthy und Kristen Wiig neu erzählt wurde.

    Diesmal ist an der Drehbuch-Info von Akroyd aber mehr dran, und zwar ordentlich mehr. Denn wie Entertainment Weekly berichtet, ist „Ghostbusters 3“, also die tatsächliche Anknüpfung an die Originalreihe aus den 80er Jahren, bei Sony in Arbeit und wird bereits im Sommer 2020 ins Kino kommen.

    Jason Reitman führt Regie

    Und die Filmreihe bleibt in der Familie, denn inszenieren wird den Film mit Jason Reitman der Sohn des „Ghostbusters“- und „Ghostbusters II“-Regisseurs Ivan Reitman, der wiederum als Produzent an Bord ist. Jason Reitman holte sich mit der Inszenierung von „Juno“ und „Up In The Air“ bereits zwei Oscarnominierungen für die Beste Regie ab, war für „Up In The Air“ außerdem als Drehbuchautor und als Produzent des Besten Films nominiert. Am 17. Januar 2019 startet sein aktueller Film „Der Spitzenkandidat“ mit Hugh Jackman im Kino.

    Auch das Drehbuch zum neuen „Ghostbusters“ stammt aus der Feder von Reitman jr., er schrieb das Skript gemeinsam mit Gil Kenan, Regisseur von „Monster House“ und dem 2015er „Poltergeist“ und noch recht neu im Drehbuch-Geschäft – für seinen frühen Entwurf zu „Green Lantern“, der dann noch mehrmals überarbeitet wurde, wurde er nicht genannt. Sony hatte die Entwicklung des Drehbuchs in aller Stille vorangetrieben, sodass der Drehbeginn schon im Sommer 2019 für einen Kinostart im kommenden Sommer nun tatsächlich sehr kurzfristig und überraschend kommt.

    Kehren die Original-Stars zurück?

    Natürlich fragen sich alle Fans der Originale nun, ob auch eine Reunion der verbliebenen Geisterjäger ansteht. Nach dem Tod von Harold Ramis 2014 wären dies noch Bill Murray, Dan Aykroyd und Ernie Hudson. Bestätigt wurde dies im Zuge der Ankündigung des Films nicht und weitere Informationen werden zum jetzigen Zeitpunkt laut Jason Reitman auch sehr bewusst noch zurückgehalten: „Es ist noch sehr früh und ich möchte den Film wie ein Geschenk auspacken. Wir haben eine Menge wunderbarer Überraschungen und neue Figuren, die das Publikum kennenlernen soll.“ Verbindungen zu Paul Feigs „Ghostbusters“ mit weiblichen Stars soll es allerdings nicht geben.

    Doch bedenkt man Dan Aykroyds Äußerungen zur Drehbuchentwicklung im vergangenen Herbst, scheint er sehr aktiv in die Arbeit an dem Film eingebunden zu sein. Und die Originalstars nicht zurückzubringen, wäre bei einer direkten Fortführung der Reihe unter Aufsicht der Reitmans auch ein Schlag ins Gesicht der Fans. Wir legen uns also fest, dass zumindest mit kurzen Auftritten der alten Geisterjäger zu rechnen ist. Aykroyd prophezeite bereits, dass Bill Murray dabei sein werde: „Billy wird dabei sein. Die Geschichte ist so gut. Selbst wenn er einen Geist spielt“. Mit dieser Äußerung spielte der Schauspieler auf eine frühere Drehbuch-Idee an, in der Murrays Dr. Peter Venkman zu Beginn sterben und dann als Geist auftreten sollte.

    Kommt der "Ghostbusters"-Animationsfilm trotzdem noch?

    Sony arbeitet aber auch weiterhin an einem „Ghostbusters“-Animationsfilm, dieser wird jedoch erst nach „Ghostbusters III“ in die Kinos kommen und von einem komplett anderen kreativen Team entwickelt. Jason Reitman dazu: „Das 'Ghostbusters'-Universum ist groß genug, um viele verschiedene Geschichten zu beinhalten."

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    Finally got the keys to the car. #GB20

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