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    FSK zu „Brightburn“: Bei der Altersfreigabe scheint James Gunn mit seinem Superman-Horror tatsächlich ernst zu machen

    Die bisherigen Trailer haben uns ja schon Hoffnung gemacht. Aber jetzt haben wir dank der FSK Gewissheit: „Brightburn“, ein Superheldenfilm der etwas anderen Art, wird tatsächlich nichts für junge Comic-Fans.

    Sony

    Die Bekanntgabe der FSK-Freigabe für den von „Guardians Of The Galaxy“-Mastermind James Gunn produzierten „Brightburn: Son Of Darkness“ ist zumindest für all diejenigen eine erfreuliche Nachricht, die sich wie wir auch einen Horrorfilm der etwas dreckigeren und schrofferen Art erhoffen. Denn der Protagonist des von David Yarovesky („The Hive“) inszenierten Filmes mag zwar ein kleiner Junge mit Superkräften sein, aber eine typische Superhelden-Origin-Story werden wir trotzdem nicht zu sehen bekommen. Stattdessen erinnert „Brightburn“ an eine abgefuckte Horror-Version von DCs Superman. Schließlich hat uns die Weltgeschichte längst gelehrt, dass große Macht nur in den allerseltensten Fällen tatsächlich für das selbstlose Gute eingesetzt wird.

    Die FSK hat für „Brightburn“ nun eine Altersfreigabe ab 16 Jahren erteilt. Für uns heißt das, dass hier wohl eher keine halben Sachen gemacht werden. Denn gerade im Superhelden-Genre kommt man selbst bei einer FSK 12 meistens noch mit einer ganzen Menge durch (siehe etwa „The Dark Knight Rises“). Und wer insgeheim sogar auf eine FSK 18 gehofft hat: Die Chance hat bei einer vergleichsweise großen Studioproduktion wie dieser eh nie ernsthaft bestanden! Die Frage war also nur: ab 12 oder ab 16? Und wir finden ab 16 bei diesem Stoff dann doch deutlich vielversprechender.

    Darum geht es in "Brightburn“

    Ein menschlich aussehendes Alien-Baby landet auf der Erde in der Nähe des Hauses der Eheleute Breyers (Elizabeth Banks und David Denman). Kurzerhand adoptieren die beiden den vermeintlich hilflosen Jungen und nennen ihn Brandon (Jackson A. Dunn). Wie sich schließlich herausstellt, verfügt Brandon allerdings über außergewöhnliche Fähigkeiten. Allerdings setzt Brandon diese eben nicht wie sein DC-Vorbild für das Gute ein, denn statt als strahlender Held entpuppt sich Brandon als waschechter Psychopath, der mit seinen Kräften eine Schneise der Verwüstung hinterlässt und nicht einmal Scheu hat, dabei auch über (jede Menge) Leichen zu gehen.

    „Brighburn: Son Of Darkness“ startet am 20. Juni in den deutschen Kinos.

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