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    Bester Kinostart einer Videospiel-Verfilmung: Diese Rekorde hat "Pokémon Meisterdetektiv Pikachu" schon gebrochen

    Der Pikachu-Krimi ist nicht aufzuhalten und mausert sich zu einer der erfolgreichsten Videospiel-Verfilmungen aller Zeiten. Schon jetzt hat „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ einige Rekorde gebrochen.

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    Ein Pikachu als Detektiv? Noch dazu gesprochen von Ryan Reynolds, der sonst als vulgärer und gewalttätiger Antiheld Deadpool bekannt ist? Was vor kurzem noch wie ein wilder Fiebertraum wirkte, schaffte es nun tatsächlich auf die große Leinwand, und siehe da: Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ ist schon jetzt einer voller Erfolg und hat laut Box Office Mojo bereits einige Rekorde geknackt.

    Mit einem US-Einspielergebnis von 58 Millionen Dollar gelang „Meisterdetektiv Pikachu“ das erfolgreichste Startwochenende einer Videospiel-Verfilmung überhaupt in den Staaten! Damit schlägt das gelbe Maus-Pokémon mit dem Sherlock-Holmes-Look sogar „Lara Croft: Tomb Raider“ aus dem Jahr 2001. Der Abenteuerfilm mit Angelina Jolie als Titelheldin brachte es damals nur auf knapp 48 Millionen Dollar zum Kinostart. Insgesamt spielte „Lara Croft: Tomb Raider“ an den heimischen Kassen 132 Millionen Dollar ein, womit der Film momentan noch an der Spitze der Videospiel-Filme steht. Doch die Chancen stehen nicht schlecht, dass Pikachu auch diesen Rekord noch brechen wird. Schon nach dem ersten Wochenende liegt der Pokémon-Film bereits auf Platz zehn der ewigen Bestenliste in Sachen Videospiel-Verfilmungen (in den USA).

    Weltweit hat „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ bisher übrigens 170 Millionen Dollar eingespielt. Damit fehlt dem Film noch ein gutes Stück, um es mit „Warcraft“ aufzunehmen. Mit einem globalen Einspielergebnis von 434 Millionen Dollar steht die Fantasy-Action aktuell noch auch dem ersten Platz der Videospiel-Verfilmungen, die weltweit am meisten Geld ins Kino brachten.

    Weitere Rekorde von "Meisterdetektiv Pikachu"

    Natürlich knackte der Pikachu-Realfilm mit dem fulminanten Kinostart auch den Rekord für die erfolgreichste Startwoche einer Pokémon-Verfilmung in den USA. Seit dem allersten Pokémon-Film „Mewtu gegen Mew“ aus dem Jahr 1998, der an seinem ersten Wochenende 31 Millionen Dollar in Nordamerika einspielte, hat es keiner der darauffolgenden Pokémon-Filme geschafft, diesen Wert zu überbieten. Der Erfolg von „Meisterdetektiv Pikachu“ macht deutlich, dass ein Realfilm mit Starpower (in diesem Fall Ryan Reynolds) deutlich mehr Menschen ins Kino locken kann als die Animes, die eher ein Nischenpublikum ansprechen. Schon jetzt ist die Detektivgeschichte der zweiterfolgreichste Pokémon-Film in den Staaten. Um „Pokémon – Der Film: Mewtu gegen Mew“ vom Thron zu stoßen, müsste er rund 86 Millionen Dollar in die dortigen Kinokassen spülen.

    Pokémon Meisterdetektiv Pikachu

    Nicht nur beim Publikum, sondern auch bei den Kritikern, kommt „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ gut an – zumindest im Vergleich mit anderen Filmen, die auf Videospielen basieren. Bei Rotten Tomatoes ist der Realfilm die bisher einzige Spiele-Verfilmung fürs Kino, die als „fresh“ gelistet wird. Das bedeutet, dass mindestens 60% aller Kritiker den Film eher positiv bewerten. Aktuell steht der Pikachu-Film bei einem Wert von 63% und es könnte sein, dass er aufgrund kommender Kritiken noch unter die Grenze rutscht. Dennoch: Selten kam eine Videospiel-Verfilmung so gut an wie „Meisterdetektiv Pikachu“.

    „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ läuft seit dem 9. Mai 2019 in den deutschen Kinos.

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