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    Vor "Star Wars 9": Geheimnis um Snoke offenbar gelüftet!

    Nun ist es (wahrscheinlich) raus: Der verlässliche „Star Wars“-Berichterstatter Jason Ward beschreibt, wie in „Episode 9: Der Aufstieg Skywalkers“ über die Identität des mysteriösen Snoke aufgeklärt werden soll.

    Lucasfilm Ltd. / The Walt Disney Company

    Achtung, möglicher Spoiler zu „Star Wars 9“

    Nach „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ hatten Fans vor allem drei Fragen: Warum ist Luke verschwunden? Wer genau ist Rey? Wer genau ist Snoke? Frage 1 wurde in „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ beantwortet, über Reys Abstammung werden wir offiziellen Aussagen nach in „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ aufgeklärt – und wenn Jason Ward von Making Star Wars recht hat, dann auch über die von Snoke.

    Jason Ward gehört alles andere als in die Riege der Pfeifen, die im Internet mit irgendwelchen ausgedachten oder offenkundig fragwürdigen Quellenaussagen um Aufmerksamkeit buhlen. In den vergangenen Jahren hat er es geschafft, Quellen im Umfeld der „Star Wars“-Produktion anzuzapfen, die ihm korrekte Infos zum Inhalt der neuen Filme gegeben haben.

    Insofern stufen wir das von Jason Ward verbreitete Gerücht zu Snokes Ursprung als durchaus glaubwürdig ein (wobei sich auch Quellen irren können, weil Filmpläne geändert werden und wir Definitives natürlich erst dann wissen, wenn wir den Film gesehen haben). Nun denn:

    Als Kylo Ren (Adam Driver) den Imperator (Ian McDiarmid) in dessen Versteck aufsucht, einem dunklen, steinigen Planeten namens Exegol, kommt auf dem Weg durch die unterirdische Basis an einer gewaltig großen Ansammlung von großen Behältern vorbei. In jedem von ihnen ist ein Snoke.

    Viele, viele Snokes

    Snoke, den Kylo in „Star Wars 8“ tötete, nachdem der Oberste Anführer gerade noch behauptet hatte, seinen Schüler lesen zu können wie ein offenes Buch, war Teil einer riesigen Klontruppe. Mindestens einer der Snokes, an denen Kylo vorbeiläuft, ist tot (im Bericht wird nicht klar, ob die anderen auch hinüber sind).

    Sollte das Gerücht stimmen, war Snoke die ganze Zeit über nur ein Platzhalter für Palpatine, der vielleicht auf Anweisung gehandelt oder vielleicht den Willen des Imperators ausgeführt hat, ohne es zu wissen. Offen bleibt, was der Imperator mit den anderen Snokes vorhatte. In jedem Fall würde diese Auflösung zum Versprechen von J.J. Abrams passen, „Star Wars 9“ inhaltlich mit den anderen Trilogien zu verzahnen:

    Denn der Imperator war bisher in jeder „Star Wars“-Trilogie der Strippenzieher. Insbesondere in den Prequels, wo er als Kanzler die Republik ins Kriegs-Chaos stürzte und die Jedi zum Großteil vernichtete. Und was setzte er zur Verwirklichung seiner sinisteren Pläne ein? Eine Klonarmee! Gut möglich also, dass Palpatine später erneut auf die erprobte Technik setzt, als es darum geht, die Galaxis per Marionette aus dem Exil zu terrorisieren.

    Zu billig?

    Man kann sich jetzt schon vorstellen, wie manche Zuschauer diesen Snoke-Twist als billig hinstellen werden. Allerdings müsste die dann folgerichtig der komplette „Star Wars“-Plot als billig beschrieben werden – und das wäre nicht mal wirklich herabwürdigend, da die Wurzeln der Geschichte nun mal in trashigen Comicstrips und Serials der Sorte „Flash Gordon“ stecken.

    „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ startet am 18. Dezember 2019 in den deutschen Kinos. Mal sehen, ob wir bis dahin aus der Gerüchteküche vernehmen können, wie genau der Imperator eigentlich den Sturz in „Star Wars 6: Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ überlebt hat.

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