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    So könnte "Maze Runner 4" aussehen: Diese Hinweise in "Die Auserwählten in der Brandwüste" gibt es

    Die „Maze Runner“-Reihe wurde mit „Die Auserwählten in der Todeszone“ 2018 vorerst abgeschlossen. Oder doch nicht? Autor James Dashner hat noch zwei Prequel-Romane geschrieben, die eng mit der Filmreihe verbunden sind. Doch es gäbe auch andere Wege.

    Twentieth Century Fox France

    Mit der „Maze Runner“-Trilogie gelang es Regisseur Wes Ball zumindest teilweise, die große Lücke im Genre der dystopischen Jugendfilme zu füllen, die „Die Tribute von Panem“ mit Jennifer Lawrence hinterlassen hatte. Trotz gemischter Kritiken konnte jeder der Teile ordentliche Einspielergebnisse an den Kinokassen erzielen.

    Fans der „Die Auserwählten“-Reihe rund um Thomas (Dylan O’Brien) hoffen daher schon seit dem Finale der Trilogie, „Die Auserwählten in der Todeszone“, dass es mit dem Dystopie-Franchise auf der großen Leinwand weitergehen könnte. Autor James Dashner hat ja auch immerhin fünf „Die Auserwählten“-Romane und ein Begleitbuch geschrieben, allerdings zwei davon in Form von Prequels.

    Hinweise und Anspielungen auf die in den beiden Prequel-Romanen geschilderten Ereignisse gibt es schon im zweiten Film, „Die Auserwählten in der Brandwüste“, der am heutigen Freitag (6.Dezember 2019) um 20.15 Uhr auf ProSieben läuft. 

    Das sind die "Maze Runner"-Prequels

    Die beiden noch unverfilmten Bücher spielen vor dem ersten „The Maze Runner“-Film und heißen im Deutschen „Die Auserwählten - Kill Order“ und „Die Auserwählten - Phase Null“.

    „Kill Order“ beginnt 13 Jahre vor Teil 1 und dreht sich um die Hintergrundgeschichte des Virus, der die Menschheit nach der Sonnenkatastrophe befallen hat und der so zentral für die „Maze Runner“-Filme ist. Auch lernen wir, wer wirklich für diese Seuche verantwortlich ist. Obwohl eine Gruppe neuer Figuren im Mittelpunkt steht, spielt auch eine sehr junge Teresa (als Teenagerin gespielt von Kaya Scodelario) eine Rolle und auch Thomas Vergangenheit wird näher beleuchtet.

    20th Century Fox

    Noch mehr über Thomas und Teresa erfahren wir jedoch in „Phase Null“, der unmittelbar vor „Die Auserwählten im Labyrinth“ angesiedelt ist. Hier geht es um Thomas' und Teresas Zeit bei WCKED, wie sie das Labyrinth entwickelten, an den Experimenten beteiligt waren und sich mit einigen der „Versuchskaninchen“ anfreundeten.

    Während für „Kill Order“ in jedem Fall neue Darsteller engagiert werden müssten, könnten die Endzwanziger Dylan O’Brien und Kaya Scodelario zumindest in den nächsten Jahren noch für „Phase Null“ in ihre Rollen vor die Kamera zurückkehren.

    Das sind die Hinweise in "Die Auserwählten in der Brandwüste"

    In einer Verfilmung der Prequels könnte die „Maze Runner“-Welt weiter ausgebaut und erweitert werden. In „Die Auserwählten in der Brandwüste“ wird dabei zum ersten Mal zumindest angedeutet, dass es eine Verbindung zwischen WCKED und dem Virus geben könnte. Ebenso wird Teresas traumatische Kindheit und Thomas' besondere Beziehung zu Ava Paige (Patricia Clarkson) angeschnitten, ohne diese Handlungsstränge jedoch weiter auszuführen.

    Thomas' und Teresas komplexes Verhältnis ist ohne die Informationen aus den Prequels zudem nur schwer zu verstehen. Zudem könnte in einem Prequel-Film die etwas an den Rand gedrängte Teresa wieder mehr wie in den Romanvorlagen ins Zentrum zu rücken.

    20th Century Fox

    Ein weiterer interessanter Anknüpfungspunkt aus „Die Auserwählten in der Brandwüste“ ist die Erwähnung von Brendas (Rosa Salazar) verschwundenem Bruder George, dessen Grab Thomas auf der Lichtung in „Die Auserwählten im Labyrinth“ findet. George spielt eine wichtige Rolle in „Phase Null“.

    So könnte "Maze Runner 4" auch aussehen

    Trotz der offensichtlichen Vorteile der Prequel-Verfilmungen, könnte aber auch eine Fortsetzung von „Maze Runner 3“ ohne Buchgrundlage die sicherere Variante sein, denn hier könnten die Filmemacher auf jeden Fall auf die bekannten Gesichter setzen. Disney hält die Rechte an dem Franchise seit der Fox-Übernahme und hatte erst auf der CinemaCon 2019 verkündet, an weiteren „The Maze Runner“-Filmen interessiert zu sein.

    Aktuell sind hierfür zwar keine konreten Pläne bekannt, aber obwohl Drehbuchautor T.S. Nowlin erklärte, man habe mit „Die Auserwählten in der Todeszone“ die Geschichte beendet, lud sogar er selbst die Fans dazu ein, sich Gedanken zu machen, wie die Handlung weitergehen könnte. Und dafür hat „Maze Runner 3 - Die Auserwählten in der Todeszone“ sogar ein perfekt offenes Ende serviert, das problemlos zu einem möglichen „Maze Runner 4“ überleiten könnte.

    Immerhin sieht es so aus, als ob sich Thomas schlussendlich entscheiden würde, sein sicheres Refugium zu verlassen und die Welt doch noch mit seinem Blut zu retten. Gut möglich also, dass ein „Maze Runner 4“ auch ohne Buchvorlage von James Dashner in Produktion gehen könnte.

    „The Maze Runner - Die Auserwählten in der Brandwüste“ läuft am heutigen Freitag, den 6.Dezember  2019, um 20.15 Uhr auf ProSieben.

    Noch mehr "Die Tribute von Panem": So geht es mit der Filmreihe weiter
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