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    "Star Wars 9": Diese Verbindung zu "Episode 3: Die Rache der Sith" habt ihr übersehen!

    Ich bin „Star Wars“-Fan – war mir aber selbst erst sicher, als ich die Bestätigung bekam: Der Planet, durch dessen Bewohner sich Kylo Ren am Anfang von „Episode 9: Der Aufstieg Skywalkers“ metzelt, spielte bereits in den Prequels eine fatale Rolle…

    Walt Disney Company

    Achtung, Spoiler zu „Star Wars 9“

    Am Anfang von „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ ist Kylo Ren mal wieder rasend – er tötet reihenweise Krieger, um schließlich an einen Wegweiser zu kommen, der Darth Vader gehörte. Im Film wird nicht gesagt, auf welchem Planet sich das Gemetzel ereignet, aber das „Visual Dictionary“* zum Film klärt auf: Es handelt sich um Mustafar, jenem Lavaplaneten aus „Star Wars 3: Die Rache der Sith“, auf dem sich Obi-Wan (Ewan McGregor) und Darth Vader (Hayden Christensen) duellieren.

    Walt Disney Company (Ausschnitt aus dem Teaser-Trailer)
    20th Century Fox

    Damit hat es Mustafar als einziger Planet der „Star Wars“-Prequel-Trilogie geschafft, auch in einem der Sequels gezeigt zu werden (wenn wir von Tatooine absehen, der in der Ur-Trilogie bereits als Schauplatz diente). Allerdings sieht die Planetenoberfläche des „Star Wars 9“-Mustafars mal so gar nicht aus wie die Lavawelt aus „Episode 3: Die Rache der Sith“, auf der sich das tragische Lichtschwertduell zuträgt.

    Kylo Ren killt Anhänger des Alazmec-Kults, die das Gebiet beschützen, auf dem die Ruinen von Vaders Burg stehen (die ganze Burg sehen wir in „Rogue One“). Nichts davon wird im Film deutlich. Und das hat auch damit zu tun, dass Mustafar höchstens aus dem Weltall so wirkt wie in „Star Wars 3“. Sicher, das Mustafar-Waldgebiet sahen wir nicht in „Die Rache der Sith“ – klar ist aber, dass die Sequels so wenig wie möglich an die ungeliebten Prequels erinnern sollen.

    Kein Prequel-Look

    Obwohl „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ die komplette Skywalker-Saga abschließt, also alle neun Filme, erinnert kaum etwas im Film an die Episode 1 bis 3. Deren computeranimierte Anmutung kam bei vielen Fans gar nicht gut an und deswegen entschied Disney vor „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“, dass die neuen Filme wieder handgemacht aussehen sollen. Eben wieder mehr wie die Original-Trilogie.

    Verweise auf die Prequels finden in den neuen Filmen deswegen vor allem mündlich statt. Luke (Mark Hamill) erzählt in „Star Wars 8“ von Darth Sidious und dem Versagen des Jedi-Ordens. Rey hört in „Star Wars 9“ zum Schluss die Stimmen von Jedi wie Mace Windu (Samuel L. Jackson) und Qui-Gon Jinn (Liam Neeson). Und Mustafar gibt’s zwar zu sehen, doch das werden die meisten Zuschauer gar nicht bemerken.

    FILMSTARTS-Podcast zu "Star Wars 9"

    Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ läuft seit dem 18. Dezember 2019 in den deutschen Kinos. In der ersten Folge Leinwandliebe diskutiert Moderator Sebastian Gerdshikow mit Kritiker Björn Becher und „Star Wars“-Fan Tobias Mayer, ob J.J. Abrams die Saga zu einem würdigen Abschluss bringt (und welche „Star Wars“-Filme als nächstes kommen, denn Schluss ist mit „Episode 9“ noch lange nicht).

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