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    Wird es das "Harry Potter" von Netflix? Streamingdienst startet großes Fantasy-Franchise

    Eine Schule, an der übernatürliche Fähigkeiten gelehrt werden – Hogwarts? Ja, auch, aber auch „The School For Good And Evil“. Eine Romanreihe dieses Namens soll nun für Netflix verfilmt werden. Die Regie beim ersten Film übernimmt Paul Feig.

    Netflix

    Der Streamingdienst Netflix hat sich ein neues Projekt geangelt, das bei Erfolg eine ganze Reihe Filme nach sich ziehen könnte:

    Die Adaption des Fantasy-Bestsellers „The School For Good And Evil” wird für Netflix verfilmt.

    Es ist der Auftakt einer sechsteiligen Buchreihe über zwei Freundinnen an einer magischen Schule, in Deutschland wird er unter dem Titel „The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben“ verkauft – hier könnt ihr den Roman direkt bei Amazon bestellen*.

    Ein Regisseur für das Projekt wurde auch schon gefunden, wie Variety berichtet: Paul Feig, der Mann hinter „Brautalarm“, „Taffe Mädels“ und „Ghostbusters“ mit Melissa McCarthy, wird den Fantasy-Familienfilm inszenieren, das Drehbuch steuern David Magee („Life of Pi”) und Laura Solon („Office Christmas Party“) bei.

    Darum geht’s in "The School For Good And Evil"

    Der amerikanische Autor Soman Chainani startete die Buchreihe 2013 mit dem Band „The School For Good And Evil: Es kann nur eine geben“. Bislang umfasst die Reihe sechs Bücher und gilt als abgeschlossen. Innerhalb der Reihe ergeben jeweils drei Bücher eine zusammenhängende Trilogie.

    In Band eins kommen die besten Freundinnen Sophie und Agatha an eine ganz besondere Schule: An der Schule für Gut und Böse werden ausgewählte Kinder für eine spätere Karriere in Märchen ausgebildet – entweder als Prinzessinnen und Helden oder als Hexen und Bösewichte. Schließlich braucht ein gutes Märchen beides.

    Während Sophie schon immer davon geträumt hat, eine Prinzessin zu werden, zieht es Agatha eher auf die dunkle Seite – doch sie sollen genau entgegen ihrer Vorlieben ausgebildet werden! Während die Mädchen mit ihrem Schicksal hadern, wird ihre Freundschaft auf eine gewaltige Probe gestellt.

    In den ersten drei Büchern geht es um die Schulzeit von Agatha und Sophie, in den letzten drei Bänden dann um ihre Zeit als Märchenfiguren nach der Ausbildung – eine der beiden hat dann auch schon ihre wahre Liebe in Gestalt von Prinz Tedros an der Seite.

    Schule, Magie, Freundschaft, und mit Gut und Böse ein Hauch von Slytherin und Gryffindor – mit der Verfilmung von „The School For Good And Evil“ könnte uns eine Art neues „Harry Potter“ erwarten, das statt in einer Zauberer- in einer Märchenwelt spielt. Noch hat Netflix nicht offiziell verkündet, auch die weiteren Bücher der Reihe verfilmen zu wollen – doch bei Erfolg des ersten Films dürfte dies nur eine Frage der Zeit sein.

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