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    Nach "Tote Mädchen lügen nicht"-Knatsch: Darum drängte Dylan Minnette auf das kontroverse Ende

    „Tote Mädchen lügen nicht“ Staffel 4 ist auf Netflix zum absoluten Kracher avanciert. Das große Finale der Staffel sorgt allerdings bei vielen Fans für Frust – dabei hatte sich Hauptdarsteller Dylan Minnette extra für dieses Ende eingesetzt.

    Netflix

    Achtung, Spoiler zur 4. Staffel „Tote Mädchen lügen nicht“!

    „Endlich!“, muss sich kollektiv die große „Tote Mädchen lügen nicht“-Fangemeinde gedacht haben, als Netflix vor kurzem die vierte und damit finale Staffel der Drama-Serie veröffentlichte. Doch nachdem viele (womöglich noch am selben Tag) die letzte Folge der Staffel beendet hatten, schwappte eine Welle der Fan-Enttäuschung über Twitter:

    Justin (Brandon Flynn), eine der beliebtesten Figuren der Serie, verstarb dort nämlich sehr überraschend und erstaunlich schnell an AIDS. Was manche Anhänger als Fauxpas betrachten, war aber offenbar hart erkämpft:

    Clay-Darsteller Dylan Minnette erklärte nun, wie stark er sich zusammen mit Flynn bei den Serien-Schöpfern für genau dieses Ende eingesetzt hatte.

    „Ich weiß noch, dass Brandon [Flynn] und ich die ganze Staffel über hofften, dass es Justin ist [der im Finale stirbt]“, verriet Minnette gegenüber Entertainment Weekly. Showrunner Brian Yorkey hatte dem Cast wohl erzählt, dass es zum Ende hin einen Todesfall geben würde – aber nicht, um wen es sich handelte. „Natürlich ist es niederschmetternd und tragisch und wir wissen, dass Leute ihn überleben sehen wollen, aber ich denke [sein Tod] macht das Finale umso stärker.“

    Darum soll Justins Tod ein gutes Ende sein

    Minnette führt weiter aus, dass das Finale die depressivste Wendung sei, die die Serie hätte machen können, wendet aber ein, dass ein solches Ende auch zur Serie passe und vor allem die Beziehung zwischen Clay und Justin intelligent und emotional wertvoll zu Ende bringe:

    „Sie sind Feinde in Staffel 1, dann lieben sie sich mehr und mehr, werden zu Brüdern und schließlich hält [Clay Justins] Hand auf dem Totenbett. […] Ich bin froh, dass Brian diese Wahl getroffen hat, weil sie sich einfach richtig anfühlt.“

    Ob Minnettes Worte die über das Finale der Serie erbosten Fans beruhigen, scheint allerdings fraglich. Manche sind ohnehin der Meinung, dass das Ende der Drama-Serie schon viel früher hätte kommen sollen:

    "Tote Mädchen lügen nicht" auf Netflix: Endlich ist der Quatsch vorbei!
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