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    Bestätigt: Netflix-Serie zu "Resident Evil" geht einen komplett neuen Weg

    Vor Monaten ging bereits eine angebliche Handlungsbeschreibung für eine neue „Resident Evil“-Serie durchs Netz. Nun wurde die Serie offiziell von Constantin Film für Netflix angekündigt und der komplett neue Weg für die Videospiel-Adaption bestätigt.

    Constantin Film / Netflix

    Constantin Film aus Deutschland produziert für Netflix eine „Resident Evil“-Serie. Dies wurde von der Firma, die auch hinter der bisherigen Kinoreihe und unter anderem den „Fack Ju Göhte“-Erfolgsfilmen steckt, nun final bestätigt – mit vielen Details zur Produktion und zum Inhalt.

    Unter anderem von einem "Supernatural"-Macher

    Wie Constantin so ankündigte, umfasst die erste Staffel der „Resident Evil“-Serie acht Episoden von jeweils 60 Minuten Länge. Verantwortlich für diese ist unter anderem Andrew Dabb, der als Showrunner, Produzent und Autor die Fäden in der Hand hält. Dabb ist vor allem durch „Supernatural“ bekannt, wo er erst Autor war, ab der zwölften Staffel aber auch als Co-Showrunner größere Verantwortung trug.

    Unterstützt wird er unter anderem von Bronwen Hughes („The Walking Dead“). Die Regisseurin wird die ersten beiden Episoden inszenieren und damit wohl auch den optischen Stil der Serie mitprägen. Hughes inszenierte bereits zahlreiche Serienfolgen, zum Beispiel für „The Walking Dead“, „Better Call Saul“, „Berlin Station“ oder den Netflix-Hit „Tote Mädchen lügen nicht“.

    Als Produzent*innen in unterschiedlichen Rollen werden zudem neben Dabb und Hughes noch Robert Kulzer, Oliver BerbenMary Leah Sutton und Constantin-Chef Martin Moszkowicz gelistet.

    Völlig neue Geschichte auf zwei Zeitebenen

    Doch die meisten Leser dürfte vor allem interessieren, worum es in der neuen „Resident Evil“-Serie geht. Dabei bestätigten sich die Infos, über die wir bereits vor einer Weile berichtet haben: Die Story spielt auf zwei Zeitebenen! Hier ist die Beschreibung der beiden Zeitebenen aus der Pressemitteilung:

    In der ersten müssen die beiden vierzehnjährigen Schwestern Jade und Billie Wesker nach New Raccoon City ziehen, einer aus dem Boden gestampften Planstadt, gerade als sie mitten in der Pubertät stecken. Doch je mehr Zeit sie dort verbringen, desto klarer wird den beiden, dass diese Stadt mehr ist, als es zunächst scheint, und dass ihr Vater dunkle Geheimnisse verbirgt. Geheimnisse, die die Welt vernichten könnten.

    Die zweite Erzählebene spielt mehr als zehn Jahre in der Zukunft: Es gibt nur noch weniger als fünfzehn Millionen Menschen auf der Erde. Und mehr als sechs Milliarden Monster – Menschen und Tiere, die mit dem T-Virus infiziert sind. Die inzwischen dreißigjährige Jade kämpft in dieser neuen Welt ums Überleben, während Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit – über ihre Schwester, ihren Vater und sie selbst – sie weiter verfolgen.

    Die Serie liefert uns damit eine völlig neue Geschichte, hängt also nicht mit den bisherigen Filmen mit Milla Jovovich zusammen und ist auch keine Umsetzung eines bestimmten Teils der Videospiel-Vorlage.

    Noch ist unbekannt, wann die Serie auf Netflix erscheinen könnte und welche Schauspielerinnen die Hauptrollen als Jade und Billie Wesker in jungen Jahren bzw. als 30-jährige Jade im zweiten Handlungsstrang übernehmen sollen. Auch die Besetzung des Vaters der jungen Frauen dürften Fans mit Spannung erwarten, denn dabei sollte es sich um Albert Wesker, die zentrale Bösewicht-Figur der Erfolgsreihe, handeln. In den Filmen war zuerst Jason O'Mara und später Shawn Roberts in der Rolle zu sehen.

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