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    So sollte "Avengers 4: Endgame" ursprünglich "WandaVision" vorbereiten

    Das Marvel Cinematic Universe (MCU) und seine Mid- und Post-Credit-Szenen: In der regulären Fassung von „Avengers: Endgame“ gibt es zwar keine, es gab aber mal Pläne, in einer Abspannszene „WandaVision“ anzuteasern. Das verriet nun Paul Bettany.

    Marvel Studios / Disney+

    Mittlerweile haben sich wohl die allermeisten Zuschauer*innen daran gewöhnt, dass es sich bei den Filmen aus dem „Avengers“-Universum lohnt, noch bis zum Ende des Abspanns sitzen zu bleiben. Denn währenddessen oder danach kommt eben noch mindestens eine Szene, in der entweder ein zusätzlicher Gag eingebaut oder ein zukünftiges Projekt angeteasert wird.

    Ausgerechnet im Fall von „Avengers: Endgame“, der die ersten elf Jahre und 22 MCU-Filme zum Abschluss brachte, lag der Fall aber ein bisschen anders: Dort wurden im Abspann die ursprünglichen Avengers und ihre Darsteller*innen gefeiert und ganz zum Schluss erklang ein Hämmern, das an „Iron Man“ und Tony Starks erste Rüstung erinnerte – es gab also keine klassische Abspannszene.

    » "Avengers: Endgame" bei Disney+*

    Doch ursprünglich sollte in einer Post-Credit-Szene von „Avengers 4“ die MCU-Serie „WandaVision“ vorbereitet werden, wie Vision-Darsteller Paul Bettany nun verriet. Bettany und seine Leinwandpartnerin Elizabeth Olsen interviewten sich für den YouTube-Kanal der IMDb kürzlich gegenseitig und dabei fragte Olsen: „Wie hoch hast du die Chance eingeschätzt, dass du jemals wieder zurückkommst?“

    Bettanys ehrliche Antwort: „So im Bereich von zehn bis 15 Prozent.“ Und warum er aber immerhin noch eine geringe Chance sah, erklärte er anschließend: „Ursprünglich sollte es mal einen Anhang [also wahrscheinlich eine Post-Credit-Szene] geben. Darin wäre dann eine Schublade mit einem Leichensack geöffnet worden, in dem man Vision sieht.“

    Jedoch habe MCU-Mastermind Kevin Feige ihm irgendwann gesagt, dass er die Szene rausnehmen müsse, so Bettany weiter. Darüber habe er sich sehr geärgert, weil er gerne am Gewinn von „Avengers: Endgame“ (immerhin der erfolgreichste Film aller Zeiten) beteiligt worden wäre, fügte der Vision-Darsteller noch augenzwinkernd hinzu. Denn das wäre nur passiert, wenn Bettany (egal wie lange) in „Endgame“ zu sehen gewesen wäre.

    Ob die ursprüngliche Abspannszene von „Avengers 4“ dann auch bereits ein erstes Lebenszeichen von Vision enthalten hätte oder auf eine andere Art angeteasert hätte, wie der Android nach seinem ziemlich eindeutigen Tod in „Avengers: Infinity War“ wieder zurückkehren kann, verriet Bettany nicht. Davon ist aber auszugehen.

    » "Avengers: Infinity War" bei Disney+*

    Schade ist das für Fans sicherlich, aber womöglich hat Feige die richtige Entscheidung getroffen. Nicht nur kann „Endgame“ so ein reiner Abschluss der sogenannten Infinity-Saga sein. MCU-Fans können bei „WandaVision“ auch umso mehr rätseln, wie Vision wieder am Leben sein kann beziehungsweise ob er überhaupt wieder am Leben ist.

    Ein abschließender Hinweis: Aus dem Video lässt sich nicht entnehmen, über welchen „Avengers“-Film genau hier gesprochen wird. Olsen beginnt ihre Frage zu „Infinity War“, Bettanys Antwort lässt aufgrund des Witzes über die Gewinnbeteiligung aber eher auf „Endgame“ schließen.

    „WandaVision“ Folge 3 gibt’s ab dem 22. Januar 2021 bei Disney+.

    "WandaVision" Folge 3 kommt erst am 22. Januar – das ist der Grund

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