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    "The Nevers": Im Trailer zur neuen HBO-Fantasy-Serie trifft "Bridgerton" auf "Winx" – zumindest auf den ersten Blick

    „The Nevers“ spielt im London des 19. Jh., es gibt feine Kostüme zu bestaunen, eine magische Frau schießt Feuer – doch Joss Whedons neue Serie dürfte trotzdem kein Mix der aktuellen Netflix-Hits „Bridgerton“ und „Winx“ werden. Hier ist der Trailer:

    Die Arbeit an „The Nevers“ begann, lange bevor die Serien „Bridgerton“ und „Fate: The Winx Saga“ auf Netflix erschienen sind, aber wer sich 2021 als Serien-Fan den Trailer anschaut, wird Parallelen zu den Streaming-Hits über die feine Londoner Gesellschaft und die magisch begabten jungen Leute ziehen:

    „The Nevers“ spielt im London des 19. Jahrhunderts, als sich opulent ausstaffierte Damen und Herren in prächtigen Anwesen trafen – und im Trailer sehen wir jungen Frauen beim Zaubern zu, so als wären sie auf die Feen-Schule aus „Fate: The Winx Saga“ gegangen.

    Doch „The Nevers“ hat wesentliche Unterschiede zu den anderen beiden Serien. Sie zielt nicht zuallererst auf ein jugendliches Publikum ab, so wie es die Young-Adult-Fantasy „Fate“ auf Netflix tut. Und auch wenn „The Nevers“ und „Bridgerton“ beide im London des 19. Jahrhunderts spielen, so sind die Handlungszeiten (und damit auch die Kleidung etc.) dennoch unterschiedlich: „The Nevers“ spielt Ende, „Bridgerton“ Anfang des 19. Jahrhunderts.

    Vor allem soll es in der HBO-Serie eben nicht wie in „Bridgerton“ vornehmlich um die Sicht des mächtigen, privilegierten Adels gehen, dessen wichtigste Frage die nach dem „Wer mit wem?“ ist, sondern um Außenseiter*innen der Gesellschaft, die von allen Seiten mit massiver Ablehnung konfrontiert sind.

    Darum geht’s in "The Nevers"

    Die Regentschaft von Königin Victoria neigt sich ihrem Ende entgegen, als manche Menschen plötzlich außergewöhnliche Fähigkeiten entwickeln – meistens sind es Frauen, die diese Superkräfte haben. Sie werden von allen anderen als „Berührte“ gebrandmarkt und bilden eine neue Klasse am Rand der Gesellschaft.

    Die mysteriöse und schlagfertige Witwe Amalia True (Laura Donnelly aus „Outlander“) und die brillante junge Erfinderin Penance Adair (Ann Skelly aus „Vikings“) sind Meisterinnen der Zauberkräfte. Die beiden geben anderen „Berührten“ ein Zuhause – und bekommen es mit unterschiedlichen Mächten zu tun.

    „The Nevers“ wurde als Prestige-Serie für den US-Pay-TV-Sender HBO produziert, der sich mit Serien wie „Die Sopranos“, „The Leftovers“ und natürlich „Game Of Thrones“ einen Namen gemacht hat (wobei intern händeringend nach einer Serie gesucht werden dürfte, die es in Sachen Bekanntheit mit „GOT“ aufnehmen kann). In Deutschland wird „The Nevers“ ab April 2021 bei Sky zu sehen sein.

    "The Nevers" ist eine Joss-Whedon-Serie, zumindest etwas

    Die Fantasy-Serie „The Nevers“ wurde von Joss Whedon kreiert, dem Macher hinter „Buffy“, „Firefly“ und den „Avengers“-Filmen 1+2. Auch wenn sich Whedon, der für scharfzüngige Dialoge und markante Figuren bekannt ist, inzwischen aus dem Projekt verabschiedet hat, steckte er mehr als zweieinhalb Jahre Arbeit hinein – sein Einfluss dürfte also trotzdem spürbar sein.

    Zu den Produzenten von „The Nevers“ gehören außerdem Bernadette Caulfield („Game Of Thrones“), Ilene S. Landress („Die Sopranos“) und Doug Petrie („Buffy“).

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