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    Kommen "Freaky 2" und "Happy Deathday 3"? Wir fragen beim Regisseur und seinem Produzenten Jason Blum direkt nach!

    Seit Donnerstag läuft die gnadenlos unterhaltsame Körpertausch-Horror-Komödie „Freaky“ in den deutschen Kinos. Wir erkundigen uns bei den Machern nach einer möglichen Fortsetzung und haken dabei auch gleich noch wegen eines anderen Projekts nach…

    Universal Pictures Germany / HDF Kino e.V.

    In „Freaky“ (aktuell hier überall im Kino) findet sich der brutale Blissfield Butcher (Vince Vaughn) nach einem mystischen Zwischenfall im zierlichen Körper seines nächsten Opfers wieder. Die arglose Teenagerin Millie Kessler (Kathryn Newton) wiederum steckt plötzlich im Körper des fast zwei Meter großen Serienkillers fest – was auch deshalb nicht angenehm ist, weil in der ganzen Stadt Fahndungsplakate mit seiner Visage an den Wänden hängen…

    Die Idee, das Körpertausch-Konzept des Komödien-Kult-Klassikers „Freaky Friday“ auf eine Slasher-Horrorfilm zu übertragen, ist schon mal ziemlich genial – und auch in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik kommt „Freaky“ mit starken 4 Sternen ziemlich gut weg:

    Freaky

    Aber lässt sich aus dem Konzept womöglich sogar noch mehr rausholen – schließlich ist die „Freaky Friday“ zugrunde liegende Buchreihe auch schon auf inzwischen drei Bände angewachsen. Wir haben bei Regisseur und Drehbuchautor Christopher Landon sowie seinem Starproduzenten Jason Blum („Get Out“, „The Forever Purge“) deshalb persönlich nachgefragt, wie sie zu einem „Freaky 2“ stehen – und zumindest der Mann mit dem Geld ist der Idee offenbar gar nicht abgeneigt…

    Christopher Landon: „Wer weiß. Ich versuche immer, nicht darüber nachzudenken, solange der erste Film noch nicht draußen ist. Ich habe zu viel Angst, dass das sonst Unglück bringt. Mein Schreibpartner Michael Kennedy und ich denken aktuell noch nicht darüber nach und haben auch eine Menge anderer Projekte in der Pipeline.“

    Jason Blum: „Wenn der Film genug einspielt, werde ich Christopher so lange den Arm verdrehen, bis er ein Sequel macht. Ich hätte total Bock auf noch einen Teil.“

    Kommt "Happy Deathday 3"?

    In der ebenfalls von Regisseur Christopher Landon inszenierten Horror-Komödie „Happy Deathday“ von 2017 wird die Protagonistin Tree Gelbman (Jessica Rothe) immer und immer wieder vom selben Killer mit einer Babymaske getötet – und jedes Mal erwacht sie daraufhin am vorherigen Morgen in ihrem Bett an der Uni. Quasi „Scream“ trifft „…und täglich grüßt das Murmeltier“.

    Zwei Jahre nach dem Überraschungshit folgte mit „Happy Deathday 2U“ eine Fortsetzung, in der plötzlich auch Zeitreisen und Paralleldimensionen eine zentrale Rolle spielen. Das war dann plötzlich mehr eine Realfilm-Version von „Rick And Morty“ – und seitdem fragen sich Fans der Reihe, ob sich das wohl noch toppen lässt. Wir haben die Chance genutzt, um beim Regisseur selbst wegen „Happy Deathday 3“ nachzuhaken:

    FILMSTARTS: Wie sieht es eigentlich mit „Happy Deathday 3“ aus? Der zweite Teil war noch mal so viel durchgeknallter als der erste Film – und wir würden schon gerne sehen, wie weit man das Konzept im dritten Teil einer möglichen Trilogie noch treiben könnte?

    Christopher Landon: Oh, ich könnte das noch eine ganze Ecke weitertreiben (lacht). Ich hoffe wirklich, dass er noch kommt, denn ich will ihn wirklich machen. Ich habe die Idee dafür schon seit einer ganzen Weile. Es wird noch viel größer und verrückter als im zweiten Teil – und ich liebe einfach auch die Leute, mit denen ich an den Filmen zusammengearbeitet habe.

    Warum nicht "Freaky Friday The 13th"?

    Wir haben Christopher Landon in unserem Gespräch anlässlich des Kinostarts von „Freaky“ natürlich noch viel mehr gefragt – zum Beispiel, warum sein neuer Film eigentlich so brutal geworden ist und warum er nicht den viel naheliegenderen Titel „Freaky Friday The 13th“ gewählt hat. Seine Antworten findet ihr in unserem ausführlichen Interview-Artikel:

    Wir fragen beim "Freaky"-Regisseur nach: Warum ist der Film so brutal? Und warum heißt er nicht "Freaky Friday The 13th"?

    In eigener Sache: Zur Wiedereröffnung der Kinos hat der Verband der deutschen Kinobetreiber HDF Kino e.V. die Kampagne #EndlichWiederKino gestartet. Wir schließen uns der Aktion gerne an, indem wir ihr u.a. durch die Einbettung des Logos in unsere Bilder bei News zu aktuellen Kinofilmen eine größtmögliche Sichtbarkeit verschaffen. Wenn ihr also endlich wieder in die Kinos dürft, dann postet gerne ein Foto von eurem ersten Besuch mit dem Hashtag #EndlichWiederKino in den sozialen Netzwerken – wir machen auch mit.

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