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    Jetzt im Kino: Der wohl wildeste und wahnsinnigste Film des Jahres
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Es gibt leider nur wenige Kinos, die „Zorn der Bestien – Jallikatu“ seit diesem Wochenende im Programm haben. Doch wenn ihr eins findet, dann schaut euch diesen wilden Genre-Mix an. Wenn nicht, gibt es in Kürze auch die Blu-ray.

    WVG Medien GmbH

    Zorn der Bestien - Jallikattu“ fühle sich an, „als hätten die Safdie-Brüder (‚Der schwarze Diamant') die Dschungel-Verfolgungsjagd aus Mel Gibsons ‚Apocalypto' neu verfilmt und sich dabei von Darren Aronofskys 'mother!' inspirieren lassen“, heißt es in unserer Kritik zum wild-wahnsinnigen Kino-Highlight von Regisseur Lijo Jose Pellissery. Und so ungewohnt diese Mischung auf den ersten Blick klingt, so treffend ist diese Beschreibung.

    Denn wie dieser Mix andeutet, ist „Zorn der Bestien – Jallikattu“ ein wirklich einzigartiger und ganz besonderer Film, der es dank des immer wieder auf das Veröffentlichen solcher Perlen spezialisierten Verleihs Drop-Out Cinema zumindest in ein paar wenige Kinos geschafft hat, die ihn seit dem 23. September bereits zeigen oder im Oktober noch zeigen wollen.

    Zorn der Bestien - Jallikattu

    Wenn ihr zum Beispiel das Glück habt, in oder in der Nähe von Bamberg (aktuell im Kino Lichtspiel), Heidelberg (ab Anfang Oktober im Karlstorkino), Köln (bei den Lichtspielen Kalk), Nürnberg (Mitte Oktober im KommKino), Rostock (aktuell im Lichtspieltheater Wundervoll) oder Wiesbaden (aktuell in der Caligari Filmbühne) zu wohnen, empfehlen wir euch: Schaut „Zorn der Bestien – Jallikattu“ im Kino. Falls nicht, könnt ihr vielleicht euer lokales Indie-Kino bequatschen oder ihr merkt euch den 15. Oktober vor. Dann ist „Zorn der Bestien – Jallikattu“ bereits auf Blu-ray und DVD erhältlich. Unter anderem bei Amazon kann der Titel schon vorbestellt werden.

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    Das ist "Zorn der Bestien – Jallikattu"

    „Zorn der Bestien – Jallikattu“ spielt in der indischen Provinz, wo heller Aufruhr herrscht. Ein Stier ist kurz vor der Schlachtung ausgebrochen. Der Verlust des bereits fest eingeplanten Fleisches sorgt zwar für erste Spannungen und Schuldzuweisungen, doch bald gibt es ein größeres Problem. Der wild Amok laufende Stier ist eine Gefahr für alle Menschen in seiner Nähe. Es wird sich also versteckt und alles wird verbarrikadiert. Doch das löst die Angelegenheit nicht, ganz im Gegenteil. So rotten sich bald immer mehr Männer zusammen, um das wilde Tier zu jagen. Das mündet in brutaler Gewalt – und nicht unbedingt der Stier ist dafür verantwortlich...

    „Zorn der Bestien – Jallikattu“ ist in der Tradition so unterschiedlicher (und inhaltlich auch komplett sich davon unterscheidender) Filme wie „Der schwarze Diamant“ oder „Hundstage“ eines jener Werke, was sein Publikum in höchste Anspannung versetzt, nie zur Ruhe kommen lässt und dabei mitreißt. Das laut Ticken der Uhr auf der Tonspur suggeriert von der ersten Sekunde an eine Dringlichkeit, die schnell auch die Bilder vermitteln.

    Sci-Fi, Mystery, Kult: Bald könnt ihr diese Meisterwerke und Klassiker wieder im Kino sehen

    In „Zorn der Bestien – Jallikattu“ steht nichts still. Permanent hetzen Menschen durch die Gegend und die Kamera ihnen hinterher. Immer weiter treibt Regisseur Lijo Jose Pellissery seine so wilde wie absurde wie wahnsinnige Stierjagd auf die Spitze. Immer mehr Menschen sammeln sich an, um das Tier zu verfolgen. Man versucht sich gegenseitig zu übertreffen, geht sich an. Es entladen sich brutale Gewaltspitzen. Und wenn sich gen Ende ein Berg von Menschen türmt, wähnt man sich in einem apokalyptischen Horrorfilm.

    Doch „Zorn der Bestien – Jallikattu“ lässt sich nicht in ein Genre zwängen. Es ist „ein Meisterwerk wie ein wildgewordenes Ungetüm“ heißt es im Fazit der bereits eingangs zitierten FILMSTARTS-Kritik, wo das wild-wahnsinnige Kino-Highlight als „technisch virtuos inszeniertes, ungeheuer intensives Körperkino“ gelobt wird. Schaut es euch selbst an!

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