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    Streaming statt Kino: Neuer Sci-Fi-Actioner vom Regisseur von "Equalizer" ab sofort exklusiv im Abo bei Amazon Prime Video
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    Ursprünglich sollte Antoine Fuquas neuer Film ja bereits am 9. September in den deutschen Kinos starten. Stattdessen landete „Infinite“ mit Mark Wahlberg nun zwei Wochen später direkt bei Amazon Prime Video.

    Paramount / Amazon

    Als wir Ende Mai über den Trailer zu „Infinite“ berichteten, sollte der neue Science-Fiction-Actioner von Regisseur Antoine Fuqua („Equalizer“, „Olympus Has Fallen“) noch auf die große Leinwand kommen. In Anbetracht der damaligen sowie aktuellen Lage begegneten wir dem geplanten Kinostart am 9. September 2021 aber bereits vor vier Monaten mit Skepsis. Schon im Mai stellten wir also in Aussicht, dass der Film am Ende womöglich bei Netflix oder Amazon Prime Video landen könnte. Und genau so kam es nun auch.

    Auch hierzulande bleibt dem sowohl vor als auch hinter der Kamera hochkarätig besetzten Hollywood-Blockbuster ein Kinostart verwehrt. Stattdessen ist „Infinite“ ab sofort im Abo bei Amazon Prime Video verfügbar – Abonnenten und Abonnentinnen können den Film also ganz ohne Zusatzkosten schauen:

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    Klar, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Ob „Infinite“ am Ende eure Zeit aber auch wirklich Wert ist, ist eine andere Frage. Schwache Bewertungen auf Kritikenportalen wie Rotten Tomatoes (16 Prozent positive Stimmen) und MetaCritic (28 von 100 Punkte) versprechen jedenfalls kein großes Kino. Für die an sich spannende Prämisse und die Spezialeffekte gibt es hier und da noch zwar noch Pluspunkte, darüber hinaus sei „Infinite“ aber „hirnlos“, „dumm“ und „vorhersehbar“. Fans von Hauptdarsteller Mark Wahlberg sowie von stylisch inszenierter Action ohne allzu viel Tiefgang können ab heute aber wenigstens mal ganz unverbindlich reinschauen – und wer weiß, vielleicht ist der Hirn-aus-Reißer ja genau der perfekte Feierabend-Film nach einem langen Arbeitstag.

    Und darum geht’s in "Infinite"

    „Infinite“ basiert auf D. Eric Maikranz’ Science-Fiction-Roman „The Reincarnationist Papers“ und erzählt die Geschichte von Evan McCauley (Mark Wahlberg), der sein Leben lang dachte, schizophren zu sein – bis er die Wahrheit hinter den geheimnisvollen Visionen erfährt, die ihn seit vielen Jahren heimsuchen.

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    Als McCauley nämlich in die Fänge des mysteriösen Bathurst (Chiwetel Ejiofor) gerät, klärt ihn der im Zuge eines Verhörs auf: Seine Halluzinationen sind in Wahrheit Erinnerungen an zuvor gelebten Leben. Denn McCauley ist ein sogenannter Infinite, der im Laufe seines Daseins bereits viele menschliche Hüllen steuerte und auf all das Wissen zugreifen kann, das seine Seelen je erlernten. Doch genau diesen Kreislauf der Reinkarnation will Bathurst um jeden Preis brechen…

    Außerdem mit dabei in „Infinite“ sind unter anderem die als Nachwuchs-Agentin aus den „Kingsman“-Filmen bekannte Sophie Cookson, „Maze Runner“-Star Dylan O’Brien und Toby Jones („Captain America“). Wer aber nicht nur auf imposante, sondern vor allem auch atmosphärische und durchdachte Science-Unterhaltung steht, löst lieber ein Ticket für Denis Villeneuves „Dune“ – der viele Filmfans gerade daran erinnert, wie groß Kino überhaupt sein kann.

    "Dune": Wir diskutieren über das neue Sci-Fi-Meisterwerk

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